Stadt Kempen Frank Lange ist neuer Leiter der Kempener Malteser

Stadt Kempen · Seit Freitagabend haben die Malteser einen neuen Stadtbeauftragten. Frank Lange löste Kurt Heinz in der Leitung ab. Heinz war 13 Jahre lang Stadtbeauftragter, schon davor war er Stellvertreter des damaligen Vorsitzenden Rudolf Weiand.

 Kurt Heinz (l.) übergab die Leitung an Frank Lange. Mit dabei war Malteser-Regionalleiter Jürgen Werner (r.).

Kurt Heinz (l.) übergab die Leitung an Frank Lange. Mit dabei war Malteser-Regionalleiter Jürgen Werner (r.).

Foto: wolfgang kaiser

Nun übernimmt mit Lange wiederum ein bereits bestens eingearbeiteter Mitarbeiter die Aufgabe, denn er war in den letzten sechs Jahren Stellvertreter. Lange ist seit über 43 Jahren in verschiedenen Bereichen bei den Maltesern tätig. Die Stärkung des Ehrenamtes ist ihm besonders wichtig. Er möchte aber auch neue Ideen einbringen. So ist gemeinsam mit den Grefrather Maltesern ein Wiedererstarken der Hospizarbeit in Kempen geplant. Von einem idealen und reibungslosen Übergang sprach Diözesanleiter Jürgen Werner. Er lobte den Kempener Stadtverband als sowohl seitens der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen wie auch der Wirtschaftlichkeit als gut aufgestellt. Heinz versprach, dem Stadtverband weiterhin erhalten zu bleiben. Er bleibe Malteser und werde auch künftig beratend die Arbeit begleiten.

Geschäftsführer Jan Galli lobte Heinz für seine Stärke und Klarheit in den Jahren seiner Arbeit als Stadtbeauftragter. Er sei "Lehrer, Führer und Vorbild" gewesen. Als Erinnerung gab es einen Fotoband mit Bildern aus diesen Jahren. Und vollkommen überraschend für Heinz gab es auch noch von Reservistenverband der Bundeswehr eine Ehrenmünze für die Unterstützung durch die Malteser bei Reservistenveranstaltungen. Zum Schluss gab es Dankesworte und den Segen von Propst Dr. Thomas Eicker für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren mit der Pfarre. Als Beispiel nannte er die gemeinsame Kleiderkammer mit der Caritas. Er war zuversichtlich, dass dies mit Lange auch so bleibe. Gerade in den jetzigen Zeiten ergäben sich viele Vernetzungspunkte angesichts etwa der Asylproblematik.

(sr)
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