Stadt Kempen Gärtner-Nachwuchs losgesprochen

Herausragende Leistungen fallen auf und finden Anerkennung. So wurden bei der Freisprechungsfeier für den Gärtner-Nachwuchs mehrere Jahrgangsbeste besonders geehrt. Insgesamt erhielten 79 Gärtner verschiedener Fachrichtungen ihre erworbenen Fähigkeiten verbrieft. 53 der Absolventen haben in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau gelernt. Die anderen erwarben ihre Fachkenntnisse im Zierpflanzenbau, in der Friedhofsgärtnerei, der Staudengärtnerei, der Baumschule oder dem Gemüsebau. Als beste Prüfungsabsolventen im Garten- und Landschaftsbau wurden Tobias Nischik (Firma Jörg Peters, Brüggen), Heiko Pruß (Garten Vision Walleneit, Rheurdt-Neufeld) und Malte Klein Herrnbrink (Andreas. Kiekhöfel, Grefrath) ausgezeichnet. Jahrgangsbester aus den übrigen Fachrichtungen ist der Baumschul-Gärtner Simons Pelters (Hermann-Josef Wagels, Hückelhoven).

In seiner Festrede machte Dr. Karl Schürmann, Geschäftsführer des GaLaBau-Verbandes NRW, deutlich, was es bedeutet, dem grünen Berufsstand anzugehören: Die jungen Gärtner seien in einem Beruf mit Zukunft tätig, denn Grün erfahre einen großen Stellenwert in der Gesellschaft. Grünanlagen zu erstellen und zu pflegen, erfordere Fachkräfte. Da der GaLaBau auch immer mehr Führungskräfte benötige, empfahl Schürmann, die Ausbildung als Fundament für die weitere Karriere zu nehmen und sich neue berufliche Ziele zu setzen wie beispielsweise eine Weiterbildung zum Meister oder Agrarbetriebswirt.

(RP)
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