Bunte Skulpturen Aus Pappkartons "Homeless": Schüler zeigen ihre Werke im Rathaus

Kempen · KEMPEN (RP) "Homeless - es beginnt mit einem Karton ...." ist der leicht provokante Titel einer Ausstellung von Kunstwerken, die von zwölf Schülern der Pestalozzischule St. Hubert (jetzt Förderzentrum Ost, Standort St.Hubert) mit dem Kempener Künstler Jürgen Hemkemeyer zusammengestellt haben. Zu sehen sind Skulpturen aus Pappkartons, normale Umzugskarton, aus denen die Schüler im Laufe des vergangenen Schuljahres jeweils eine "Wohnskulptur", einen individuellen "Ort-an-dem-ich-bin", gestalteten. Der Titel des Kunstprojekts bezieht sich weniger auf die Situation von Obdachlosen als auf die Situation eines jeden kreativ schaffenden Menschen, der zu Beginn eines jeden künstlerischen Projekts mit einer leeren Leinwand, einem leeren Blatt Papier oder einem rohen Umzugskarton beginnt und auf diesem Fundament sein künstlerisches Gebäude errichtet. Diese Situation kann ebenso als beglückender Freiraum wie auch als Bürde empfunden werden. Das Kunstprojekt findet im Rahmen des "NRW Landesprogramms Kultur und Schule" statt und wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen.

 So sehen die Ausstellungsstücke aus, die bald im Rathaus zu sehen sind.

So sehen die Ausstellungsstücke aus, die bald im Rathaus zu sehen sind.

Foto: kn

KEMPEN (RP) "Homeless - es beginnt mit einem Karton ...." ist der leicht provokante Titel einer Ausstellung von Kunstwerken, die von zwölf Schülern der Pestalozzischule St. Hubert (jetzt Förderzentrum Ost, Standort St.Hubert) mit dem Kempener Künstler Jürgen Hemkemeyer zusammengestellt haben. Zu sehen sind Skulpturen aus Pappkartons, normale Umzugskarton, aus denen die Schüler im Laufe des vergangenen Schuljahres jeweils eine "Wohnskulptur", einen individuellen "Ort-an-dem-ich-bin", gestalteten. Der Titel des Kunstprojekts bezieht sich weniger auf die Situation von Obdachlosen als auf die Situation eines jeden kreativ schaffenden Menschen, der zu Beginn eines jeden künstlerischen Projekts mit einer leeren Leinwand, einem leeren Blatt Papier oder einem rohen Umzugskarton beginnt und auf diesem Fundament sein künstlerisches Gebäude errichtet. Diese Situation kann ebenso als beglückender Freiraum wie auch als Bürde empfunden werden. Das Kunstprojekt findet im Rahmen des "NRW Landesprogramms Kultur und Schule" statt und wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen.

Die teilweise intensiv farbigen "Behausungen" sind im Foyer des Rathauses Kempen vom 17. bis zum 28. August zu sehen. Die Ausstellung wird am Montag, 17. August, 16 Uhr, von Bürgermeister Volker Rübo eröffnet.

(RP)
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