Stadt Kempen Hospital zum Heiligen Geist baut Operationstrakt aus

Stadt Kempen · Das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen hat ein weiteres wichtiges Infrastrukturprojekt vollendet: Nach dreimonatiger Bauzeit, wurden jetzt ein neuer Operationssaal und der neue Aufwachraum in Betrieb genommen.

 Ärzte, Pfleger und Geschäftsführung des Hospital zum Heiligen Geist freuen sich über den neuen OP-Saal (von links): Frank Barton, Thomas Paßers, Dr. Bruno Wirth, Dr. Hajo Wilkens, Dr. Hermann Thielen, Dr. Christof Buchta, Dr. Judith Corvin, Dr. Stefan Hinsenkamp sowie Nina Plattner und Britta Jäschke.

Ärzte, Pfleger und Geschäftsführung des Hospital zum Heiligen Geist freuen sich über den neuen OP-Saal (von links): Frank Barton, Thomas Paßers, Dr. Bruno Wirth, Dr. Hajo Wilkens, Dr. Hermann Thielen, Dr. Christof Buchta, Dr. Judith Corvin, Dr. Stefan Hinsenkamp sowie Nina Plattner und Britta Jäschke.

Foto: Artemed

"Wir freuen uns, für unsere Patienten ab sofort insgesamt fünf Säle mit modernster technischer Ausstattung vorhalten zu können", so Geschäftsführer Thomas Paßers. "Wir sind insbesondere in der Endoprothetik oder Bereichen aus der Allgemein- und Viszeralchirurgie an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen", ergänzt Paßers.

Seit der Übernahme des Krankenhauses durch die Artemed-Gruppe Anfang des Jahres 2012 hat sich die Zahl der behandelten Fälle im Hospital um gut 20 Prozent erhöht. Daher wollte die Geschäftsführung der Weiterentwicklung des Hauses insbesondere in den operierenden Fächern mit dem Ausbau des OP-Bereichs von vier auf jetzt fünf Säle Rechnung tragen. Gleichzeitig hat man zudem den Aufwachraum auf zehn Plätze aufgestockt. Für die Patienten des Kempener Hospitals verkürzen sich somit die Wartezeiten, weil mehr Operationen parallel stattfinden können.

"Der neue OP-Saal samt Aufwachraum sind ein weiterer wichtiger Baustein in der Gesamtentwicklung unseres Hauses", erläutert Verwaltungschef Paßers. Zuletzt waren bereits die Bettenstationen im B-Trakt des Kempener Hospitals aufwendig saniert worden. "Ich freue mich, dass ich meinen operierenden Kollegen jetzt mehr OP-Zeiten einräumen kann", betont Dr. Nico Lorenz, Chefarzt der Anästhesie.

(RP)
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