Stadt Kempen Kinder und der Tote Winkel

Stadt Kempen · Viertklässler erfuhren beim Speditionsbesuch, was ein Toter Winkel ist. Nun sind sie sich der Gefahr bewusst und werden künftig sicher aufpassen.

 Nach dem Besuch in der Spedition Nauels in Kempen wissen die Kinder genau, welche Gefahren ein toter Winkel in sich birgt.

Nach dem Besuch in der Spedition Nauels in Kempen wissen die Kinder genau, welche Gefahren ein toter Winkel in sich birgt.

Foto: kmn

Spannender als den Toten Winkel zu erforschen ist es, auf dem Fahrersitz eines Lasters zu sitzen. Doch das Erstaunen ist groß, wenn sie der Aufforderung des Fahrlehrers nachkommen und in die Rückspiegel schauen: Was man dann alles sieht - beziehungsweise nicht sieht. So lernten 50 Viertklässler der Grundschule Wiesenstraße auf anschauliche Weise, was "Toter Winkel" bedeutet, und in welchem Bereich im Umfeld eines Lastwagens sie sich besser nicht aufhalten. Das Ganze fand auf dem Gelände der Spedition Nauels an der Hülser Straße statt.

Die Zusammenarbeit der Spedition und des Bildungszentrums St. Tönis, das die Fahrzeuge und die Fahrlehrer Manfred Heigenfeld und Richard Haigh abstellte, hat Tradition und geht auf die Initiative der Chefin Claudia Nauels zurück. Dieses Mal hatte sie die Klassenlehrerin ihrer Tochter Johanna angesprochen, die von der Idee begeistert war. Das ist Anschauungsunterricht, der Leben retten kann.

(RP)
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