Eishockey GEC ohne Personalsorgen

Mehr als ein Drittel der Spiele in der Vorrunde der Regionalliga sind mittlerweile absolviert, und der Grefrather EC hat seine selbst gesetzten Vorgaben erfüllt. Das Team von Trainer Adam Grygiel steht im oberen Drittel der Tabelle, hat seine Aufgaben mit Siegen gegen die Underdogs der Liga erfüllt sowie die Favoriten Neuss (4:5) und Herne (1:2) an den Rand einer Niederlage gebracht.

 Mit 1:0 gewann das DEB-Team den Test gegen Ungarn.

Mit 1:0 gewann das DEB-Team den Test gegen Ungarn.

Foto: rponline

Doch ist das noch keine Garantie, einen der ersten sechs Plätze am Ende der Vorrunde zu erreichen. In den nächsten sechs Tagen spielten die Nierspanther dreimal, darunter zweimal gegen den starken Mitkonkurrenten ESC Trier. Diese beiden richtungsweisenden Spiele finden am Sonntag um 18.30 in Trier und am kommenden Mittwoch (Allerheiligen) um 19 Uhr im Grefrather Eisstadion statt.

Das Team vom russischen Trainer Victor Proskuriakov hat einen guten Saisonstart erwischt und von den ersten sieben Spielen fünf gewonnen. Das Trierer Team ist eine Mischung aus jungen, einheimischen Spielern und einigen Legionären, von denen der kanadische Stürmer Jeffry Golby herausragt. Der Trainer hat das richtige Händchen gehabt, alle Spieler auf den Erfolg einzuschwören und kann sich dabei auf so erfahrene Akteure wie dem Ex-Weißwasseraner Ronny Hähnel verlassen. Bei den Nierspanthern sind alle Spieler einsatzbereit. Reine Formsache dürfte das Spiel heute um 20 Uhr in Grefrath gegen den ECS Bergisch Gladbach sein. Ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten ist Pflicht.

(RP)
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