Lokalsport
In Wedau erwartet Turnerschaft ein Kampfspiel
"In Wedau ist es immer schwierig zu spielen, und wir sind personell auch ein bisschen angeschlagen", erklärt Heinecke. Verena Wolf und Isabelle Drenkers drohen für das Wochenende auszufallen. "Ganz wichtig ist es, dass wir auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner unsere Leistung abrufen", warnt Heinecke. Das in Duisburg noch lange nicht die Lichter ausgegangen sind, zeigte sich in den letzten Spielen mit einem 23:21 in Neuss (23:21) und gegen Biefang (20:18). Wedau hat die Möglichkeit im Abstiegskampf noch einmal aus eigenen Kraft mitreden zu können. Trotzdem stehen bei den Duisburgerinnen erst acht Punkte zu Buche. Das Hinspiel in St. Tönis ging mit 30:24 an die Gastgeberinnen. "Wir haben uns zu Hause gegen Wedau schwer getan, das war keine sichere Kiste", erinnert sich Trainerin Miriam Heinecke. Damit ist die Turnerschaft in guter Gesellschaft, denn viele der vermeintlichen Favoriten hatten gegen Wedau Schwierigkeiten. So gewannen zum Beispiel Überruhr, Lank und Walsum jeweils nur knapp gegen den Abstiegskandidaten. "Es wird auf jeden Fall ein Kampfspiel, aber wir sind natürlich Favorit. Und wir sind momentan gut drauf", sagt Heinecke.
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