Lokalsport
Klatschnasses Debüt auf dem Nürburgring
Dennoch gab sich Boehnisch auch kritisch: "Das hätte alles besser laufen können." Die Gripverhältnisse waren seiner Angabe nach von Kurve zu Kurve unterschiedlich. Zudem musste das Team nach einem kleinen Unfall im Training das Heck reparieren und das Fahrwerk etwas anders einstellen. "Man darf zu keiner Sekunde den Respekt vor der Grünen Hölle verlieren", sagte Boehnisch, der beim Unfall im Auto saß. Unter diesen Umständen war Boehnisch dann auch entsprechend zufrieden.
Mehr als zufrieden war Norbert Bermes. Der Anrather stand am Ende des Rennens mit seinem Aston Martin Vantage V8 von Mathol Racing mal wieder ganz oben auf dem Podest. Die teilweise widrigen Witterungsbedingungen machten ihm allerdings auch zu schaffen.
Dagegen fanden sich Tobias und Daniel Overbeck schon früh auf dem Heimweg. Im Training hatte ihr selbst aufgebauter Renault Megane Feuer gefangen und war dann für alle gut sichtbar mit großen Flammen abgefackelt. Erste Bilder in den sozialen Netzwerken zeigten einen schwer beschädigten Rennwagen. Das Team gab an, dass die Ursache in den nächsten Tagen in Ruhe gefunden werden soll.
Alexander Boquoi Toril aus Kempen startete wieder im Porsche 991 Cup von Black Falcon in der Klasse SP7. Nach vier sehr nassen und schwierigen Stunden, landete er auf Klassenrang sieben. Der Tönisvorster Herbert von Danwitz schaffte in der hart umkämpften Klasse der Cup-BMW den Sprung auf Rang 5.
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