Sangesbrüder Überraschen Werner Beckers, Den Vorsitzenden Des Arnold-Chores Ständchen zum 75. Geburtstag vor der Haustür

Kempen · KEMPEN (rei) Diese Überraschung ist den Sangesbrüdern gelungen. Dieser Tage gratulierten die Mitglieder des Kempener Arnold-Chores ihrem langjährigen Vorsitzenden und Mitsänger, Werner Beckers, mit einem besonderen Geburtstagsständchen zu dessen 75. Geburtstag. Die Sänger tauchten vor dem Haus von Beckers an der Von-Nievenheim-Straße auf und ehrten den verdutzten Beckers mit den Liedern "Lebe, liebe, lache", "Die Sonn' erwacht" und - nach einer kurzen Bierpause - noch mit "Von der Traube in die Tonne" und als Hommage an "dä Kempsche Jong" Beckers "Min Kempe" von Grobben. Beckers ist seit mehr als 46 Jahren Vorsitzender des Arnold-Chores. Nachbarn mussten einen Umweg fahren, denn die Getränke, die Beckers' Enkel besorgt hatte, mussten schließlich auf der Straße geleert werden.

 Völlig verdutzt, aber hocherfreut war Werner Beckers über das Geburtstagsständchen seiner Sangesbrüder vom Arnold-Chor.

Völlig verdutzt, aber hocherfreut war Werner Beckers über das Geburtstagsständchen seiner Sangesbrüder vom Arnold-Chor.

Foto: Wachowiak

KEMPEN (rei) Diese Überraschung ist den Sangesbrüdern gelungen. Dieser Tage gratulierten die Mitglieder des Kempener Arnold-Chores ihrem langjährigen Vorsitzenden und Mitsänger, Werner Beckers, mit einem besonderen Geburtstagsständchen zu dessen 75. Geburtstag. Die Sänger tauchten vor dem Haus von Beckers an der Von-Nievenheim-Straße auf und ehrten den verdutzten Beckers mit den Liedern "Lebe, liebe, lache", "Die Sonn' erwacht" und - nach einer kurzen Bierpause - noch mit "Von der Traube in die Tonne" und als Hommage an "dä Kempsche Jong" Beckers "Min Kempe" von Grobben. Beckers ist seit mehr als 46 Jahren Vorsitzender des Arnold-Chores. Nachbarn mussten einen Umweg fahren, denn die Getränke, die Beckers' Enkel besorgt hatte, mussten schließlich auf der Straße geleert werden.

Werner Beckers ist nicht nur als Sänger und Vorsitzender des Arnold-Chores in Kempen bekannt. Zu dem früheren Unternehmen hatte Beckers, der an der Peterstraße in der Altstadt aufwuchs, immer eine besondere Beziehung, denn dort absolvierte er eine Schlosserlehre. Danach war er viele Jahre Verwalter in der städtischen Museen. Diese Aufgabe füllte sein Leben 33 Jahre - von 1971 bis zu seinem Ruhestand 2004 - aus. Dann ging Werner Beckers in den wohl verdienten Ruhestand. Die freie Zeit nutzte er, um Besuchern von Stadt und Museen als ehrenamtlicher sachkundiger Führer zur Verfügung zu stehen. Wie viele Besucher er im Laufe der Jahre durch die Altstadt geführt hat, weiß Beckers nicht mehr. Das hat er vor Jahren mal der Rheinischen Post erklärt. Damals hat er auch gesagt, dass die 33 Jahre im Museum eine besonders schöne Zeit waren. Noch heute ist er ein ausgewiesener Kenner der Kempener Stadtgeschichte.

(RP)
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