Stadt Kempen Überwachung per Video in Kempen derzeit kein Thema

Stadt Kempen · Die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen oder Versammlungsstätten soll vereinfacht werden. Das sieht eine gesetzliche Neuregelung vor, die gestern den Bundestag passiert hat. Angesichts von drohenden Terroranschlägen oder der jüngsten Gewalttat auf dem Düsseldorfer Hauptbahnhof wird der Ruf nach einer solchen Überwachung immer lauter. In der Stadt Kempen ist das allerdings derzeit kein akutes Thema, wie der zuständige Erste Beigeordnete Hans Ferber gestern auf Anfrage der Rheinischen Post erklärte. Nach mehreren Fahrrad-Diebstählen habe man zwar mal überlegt, an den Fahrradabstellplätzen am Bahnhof eine Videoüberwachung zu installieren, dies dann bisher aber nicht umgesetzt. Wenn die Kommunalpolitik das Thema Videoüberwachung in die Diskussion bringe, werde sich die Stadtverwaltung selbstverständlich näher damit beschäftigen.

Was halten Sie, liebe Leserinnen und Leser, von einer verstärkten Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen? Haben Sie konkrete Vorschläge, wo in der Stadt Kempen oder der Gemeinde Grefrath Videoanlagen für mehr Sicherheit installiert werden sollten? Schicken Sie uns Ihre Stellungnahme bitte per E-Mail an die Adresse: kempen@rheinische-post.de.

(rei)
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