Stadt Kempen Weihnachtsmarkt ist beliebter Treffpunkt

Stadt Kempen · Jahr für Jahr organisiert der Werbe- und Bürgerring rund um die Kirche in St. Hubert einen Weihnachtsmarkt. Dort können die Besucher Ausgefallenes kaufen und Freunde und Bekannte treffen.

 Das Schöne am St. Huberter Weihnachtsmarkt ist, dass man zwischen den zahlreichen Ständen viele Bekannte trifft.

Das Schöne am St. Huberter Weihnachtsmarkt ist, dass man zwischen den zahlreichen Ständen viele Bekannte trifft.

Foto: Wolfgang Kaiser

Rund um die Kirche war am Sonntag wieder der gemütliche Weihnachtsmarkt des Werbe- und Bürgerrings St. Hubert angesagt. Der Vorsitzende Wolfgang Büscher und der stellvertretende Bürgermeister Hans Peter van der Bloemen hielten sich kurz mit ihren begrüßenden Worten, denn schließlich warteten alle auf dem Platz auf die Gewinner der Weihnachtsverlosung, die immer am Freitag vor dem Markt aus den Einreichern der Kendelkarts gezogen werden.

 Auch die Mädchen und Jungen vom Kindergarten "Bärenstark" erfreuten die Besucher mit schönen Liedern.

Auch die Mädchen und Jungen vom Kindergarten "Bärenstark" erfreuten die Besucher mit schönen Liedern.

Foto: Kaiser Wolfgang

Margret Dohr hatte den Hauptpreis gewonnen. 750 Euro in Form von Hubertis, der dorfeigenen Währung, hat sie gewonnen. Damit kann sie nun fleißig im Ort einkaufen gehen. Den zweiten Preis in Höhe von 500 Euro bekamen Evelin und Rita Reinders, über den dritten Preis in Höhe von 250 Euro kann sich Sandra Boves freuen. Danach gab es ein buntes Programm auf der Bühne des Kirchplatzes. Die Kinder der Kitas St. Raphael und Bärenstark hatten fleißig vorher geübt. "Das war schwer, alles auswendig zu behalten", sagte eine der kleinen Sängerinnen. Um dann ganz schnell in Richtung Karussell zu verschwinden. "Die Runde hat sie sich verdient", sagte der Vater. Später folgten noch Quartettverein, Musikverein sowie zum Abschluss Nina Berg.

Derweil stöberten die Besucher schon an den rund 40 Ständen des Marktes. Es gab viel zu entdecken. Schönen Schmuck zum Beispiel. Oder auch ganz fantasievoll bemalte Vogelhäuser, fast schon hätte man sie als Villen beschreiben können. Elke Seibold und ihre Schwägerin Birgit Schmitz-Grohe waren das erste Mal mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Mit ganz vielen selbst genähten Dingen - von der praktischen kleinen Tasche bis hin zu pfiffigen kleinen Tierfiguren. "Wir haben uns einfach von Ideen aus verschiedenen Zeitschriften inspirieren lassen", erzählten die beiden. Und dann seien die Nähmaschinen quasi heiß gelaufen. "Unsere Männer haben wir derweil zum wandern geschickt", sagen sie lachend.

Andere Besucher suchten gerade nach dem passenden Weihnachtsbaum. Auch das ist ja keine leichte Wahl. Zu groß oder zu klein, es machte Spaß, den Dialogen zu zuhören. "Meist setzen sich die Frauen durch", so der Tannenbaumverkäufer Schüren. Schwer war auch die Auswahl bei den selbst gemachten Marmeladen. Denn es gab nicht nur klassische wie Erdbeere oder Johannisbeere, sondern auch Kombinationen mit Gewürzen und Kräutern. Aber man konnte auf dem Markt noch viele weitere Dinge entdecken. Schöne Dekorationen für die Weihnachtszeit, aber auch ganz praktische Dinge wie Tücher, Schals und Socken.

Aber das Schöne am St. Huberter Weihnachtsmarkt ist auch immer, dass man viele Bekannte trifft. Überall standen bei Glühwein oder auch einem Bier Grüppchen zusammen, die sich an dem entspannten fröhlichen Treiben erfreuten. So auch Büscher und van der Bloemen, die mit anderen Mitgliedern des Werbe- und Bürgerrings zufrieden dem Betrieb auf dem Markt zusahen.

(sr)
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