Serie Vor 784 Jahren Wie es zur Kuhstraße kam

Kempen · KEMPEN (hk) Frühjahr 1233. Seit 200 Jahren entwickelt sich an der Fernverkehrsstraße von Neuss zur Kaiserpfalz in Nimwegen, dort, wo der Weg zum Niersübergang Oedt abgeht, eine vielversprechende Siedlung: das Dörfchen Kempene. Seitdem es hier eine eigene Kirche gibt, nimmt die Bevölkerung rasch zu. So rasch, dass die dörflichen Weidegründe für die lebensnotwendige Viehhaltung nicht mehr ausreichen.

KEMPEN (hk) Frühjahr 1233. Seit 200 Jahren entwickelt sich an der Fernverkehrsstraße von Neuss zur Kaiserpfalz in Nimwegen, dort, wo der Weg zum Niersübergang Oedt abgeht, eine vielversprechende Siedlung: das Dörfchen Kempene. Seitdem es hier eine eigene Kirche gibt, nimmt die Bevölkerung rasch zu. So rasch, dass die dörflichen Weidegründe für die lebensnotwendige Viehhaltung nicht mehr ausreichen.

Da erlaubt Kempens Landesherr den Einwohnern, ihre Rinder und Ziegen nach Norden auf seine eigenen Weiden im Bruch zu treiben - über einen Weg, aus dem die heutige Kuhstraße hervorgegangen ist.

Das Foto zeigt das Kuhtor mit der Kuhstraße um 1900.

Seite C 2

(hk-)
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