Für Anke Brauers (26) ist das Butterbrot ein lebenslanger Begleiter: "Kindergarten, Schule und jetzt im Beruf", sagt die 26-Jährige, die an der städtischen Realschule unterrichtet. Ihr Stullen-Favorit: Kürbiskernbrot mit Käse und Schinken belegt. "Das schmeckt und macht satt." Butter kommt ihr allerdings nicht aufs Brot. Brauers: "Die mag ich gar nicht."

Als Maurer bei der Firma Roßmann-Versteegen muss Arno Tiskens (46) täglich kräftig anpacken. Dementsprechend deftig sieht sein Pausenbrot aus: "Am liebsten belege ich die Scheibe mit einem Stück Käse", sagt er. Laut dem 46-Jährigen wird es das Butterbrot gerade auf dem Bau immer geben. Tiskens: "Man muss es nicht warm machen und es hält sich."

Sonja Kammann-Reka (41) gibt zu: "Ich bin eine leidenschaftliche Brot-Esserin." Die 41-Jährige verfeinert den Pausensnack gerne mit Gurken und Tomaten. "Damit's noch gesünder wird." Für die Bäckerei-Fachverkäuferin ist Brot ein Grundnahrungsmittel. Kammann-Reka: "Wir essen es morgens und abends. Mittags kommt dann etwas Warmes auf den Tisch."

Werner van Dongen (53) ist seit 24 Jahren Mitarbeiter beim städtischen Betriebshof . Für ihn ist das Butterbrot "einfach praktisch". Vier Scheiben gönnt sich der 53-Jährige in seiner täglichen Frühstückspause. "Oft ist Käse oder Wurst drauf. Hin und wieder darf's aber auch ein Marmeladenbrot sein", berichtet der 53-Jährige.