Volksbank An Der Niers Präsentiert Kindergartenserie "das Geld" (folge 2) Das Flugzeug und der Geldkreislauf

Kevelaer · Henri war schon oft mit Mama bei der Bank. Dort geht sie hin, wenn sie Geld zum Einkaufen braucht. Aber auch viele andere Menschen nutzen die Bank, zum Beispiel der Chef von Papa und der Spielzeugverkäufer.

 Ein besonderes Tauschgeschäft ist der Einkauf. Josef Laumann vom Spielwarengeschäft bekommt zehn Euro, dafür erhält der Käufer ein niegelnagelneues Spielzeugflugzeug. Das ist ein Schritt im Geldkreislauf.

Ein besonderes Tauschgeschäft ist der Einkauf. Josef Laumann vom Spielwarengeschäft bekommt zehn Euro, dafür erhält der Käufer ein niegelnagelneues Spielzeugflugzeug. Das ist ein Schritt im Geldkreislauf.

Foto: Markus van Offern

GELDERLAND Henris Vater arbeitet in einem Büro. Er arbeitet sehr viel und bekommt dafür Geld. Das Geld sieht Henri, wenn er mit seiner Mama einkaufen geht und sie an der Kasse bezahlt. Die Waren rollen vom Band und landen in Mamas Tasche. Mama gibt der freundlichen Kassiererin einen Geldschein.

Der Geldschein steckte vorher in einem Automaten. Bevor Henri mit seiner Mama zum Supermarkt geht, besuchen sie die Bank. Die hat ganz viel Geld. Auch das Geld von Henris Papa. Der Chef von Henris Papa gibt das Geld, das Henris Papa für seine Arbeit bekommt, an die Bank. Die Bank ist so etwas wie eine Riesenspardose. Wenn Mama Geld braucht, geht sie zur Bank. Mama steckt eine Karte in einen Automaten, tippt etwas ein, und nach einigen Sekunden rattert der Automat und spuckt ein paar Geldscheine aus. Mama steckt das Geld in ihr Portemonnaie und das Portemonnaie in ihre Tasche. Danach geht sie mit Henri endlich einkaufen.

Ab und zu landet auch Geld in Henris eigener Spardose. Dann macht es "Plopp", wenn eine Münze hineinfällt. "Davon darfst du kaufen, was du möchtest", sagt Henris Mama. Henri überlegt. Er wünscht sich schon lange ein Spielzeugflugzeug. Das hat er im Laden um die Ecke gesehen. Darunter ist ein Schild mit Zahlen. Henri kennt die Zahlen schon genau. Die hat er im Kindergarten gelernt. Auf dem Schild steht eine "10". Mama geht mit Henri ins Spielzeuggeschäft. Henri hat eine große, silbern glänzende Münze aus seiner Spardose genommen. Auf der Münze steht eine "2". Mama gibt noch ein bisschen Geld dazu. Mama sagt: "Bitte." Der Spielzeugverkäufer "Danke" und gibt Henri das Flugzeug.

Er verkauft an dem Tag noch viele andere Dinge. Als es dunkel wird, hat der Spielzeugverkäufer Ladenschluss. Immer wenn es Abend wird, schließt er sein Geschäft ab und geht danach zur Bank. Dahin bringt er die zwei Euro von Henri, das Geld, das Mama bezahlt hat, und die vielen anderen Münzen und Scheine aus seiner Kasse. Die hat er für all die Dinge bekommen, die er verkauft hat. Die Bank passt für ihn auf das Geld auf.

Wenn der Ladenverkäufer selbst einkaufen möchte, dann macht er es so wie Mama. Er geht zu dem Automaten, drückt ein paar Tasten und bekommt Geld heraus.

Weil das Geld sich auf so unterschiedliche Weise verteilt, angefangen von Papas Chef über die Bank bis hin zu Mama, von da zum Spielzeugverkäufer und zurück zur Bank, spricht man auch vom Geldkreislauf.

(RP)
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