Kevelaer Netzwerk-Arbeit auf der Grünen Woche
Kevelaer · Die Vorstandsmitglieder des Vereins Leistende Landschaft (Lei.La), Hans-Josef Linßen und Margret Voßeler, sowie die beiden Leader-Regionalmanagerinnen Simone Schönell und Ute Neu informierten sich auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin über gute Praxisbeispiele für die Entwicklung des ländlichen Raumes und über das Potenzial von Leader-Projekten.
"Die Grüne Woche ist ein guter Marktplatz, um Erfahrungen auszutauschen und die Bedeutung von regionaler Zusammenarbeit zu erleben", sagte Vereinsvorsitzender Linßen.
In der NRW-Halle traf die Leader-Delegation Vertreter der Mitgliedskommunen wie Christian Wagner von der Stadt Nettetal sowie der Sozialpartner und heimischen Betriebe vom Niederrhein. Dazu zählten beispielsweise Stephan Kisters von der Spargelbaugenossenschaft Walbeck und Umgegend und Dr. Anke Schirocki vom Verein Agrobusiness Niederrhein.
"Die Pflege der Netzwerkkultur der regionalen und lokalen Akteure ist wesentlicher Bestandteil des Leader-Ansatzes. Lei.La schafft eine Klammer, die neue Verbindungen und Sichtweisen auf Entwicklungschancen der Region ermögliche, erklärte Regionalmanagerin Schönell. Das Regionalmanagement führte auf der IGW zahlreiche Gespräche, um Themen wie Fachkräftesicherung und Agrobusiness, Zusammenleben und ökologische Nachhaltigkeit zu vertiefen und Projektideen wie regionale Vermarktung und neue touristische Ansätze voranzubringen.
Die Leistende Landschaft ist das Leitmotiv für die durch die Kommunen Geldern, Kevelaer, Nettetal und Straelen gebildete Region. Es soll die Leistung der Landschaft mit der Leistung und dem Engagement der Menschen in dieser Landschaft verbinden.
