Electro-Festival in Weeze Trotz Server-Problemen fast alle Parookaville-Tickets weg

Weeze · Auf die Tickets für das Parookaville-Festival gab es den erwarteten Ansturm. Innerhalb von gut vier Stunden waren 75.000 von 80.000 verfügbaren Karten verkauft, berichtet Mit-Organisator Bernd Dicks.

 Für das Parookaville 2017 hat der Veranstalter nochmal Tickets nachgelegt.

Für das Parookaville 2017 hat der Veranstalter nochmal Tickets nachgelegt.

Foto: ralph Larmann für parookaville Gmbh

"Der Start hat im Großen und Ganzen reibungslos geklappt", sagt er. Ganz ohne Fehler verlief der Auftakt aber auch diesmal nicht. Zwischendurch sei ein Problem auf dem Server aufgetreten. Mancher Fan landete im Ticketshop, wurde aber wieder rausgeworfen. Nach 15 Minuten lief alles aber wieder normal, so Dicks. Im vergangenen Jahr hatte es ebenfalls Probleme gegeben. Damals war sogar von einem Angriff auf den Server die Rede gewesen.

Diesmal hielten sich die Schwierigkeiten in Grenzen. Viele Fans durften sich über den "Glückwunsch"-Bildschirm freuen, wenn sie ein begehrtes Tickets erhielten. Wer eine Karte wollte, hatte sich vorher schon registrieren müssen. Mit dieser Registrierung geht es in eine virtuelle Warteschleife bis es am Ende das begehrte Ticket gibt.

Wer noch Karten will, muss sich beeilen. Alle Drei-Tages-Karten sind bereits weg. Auch der Festival-Samstag ist schon komplett ausverkauft. Für Freitag und Sonntag gibt es noch Restkarten. Wie berichtet, ist die Kapazität für das Electro-Dance-Festival am Airport Weeze von 50.000 auf 80.000 Besucher erhöht worden.

 Das sahen erfolgreiche Ticket-Jäger auf ihren Bildschirmen.

Das sahen erfolgreiche Ticket-Jäger auf ihren Bildschirmen.

Foto: Screenshot/Sebastian Latzel

Für die Parookaville-Auflage 2017 sind bereits mehrere hochkarätige Namen verpflichtet worden. So wird erneut Steve Aoki in der fiktiven Stadt nahe Weeze auflegen. Als weitere Headliner im Parookaville-Line-up 2017 wurden die Schweden Axwell \ Ingrosso gebucht, Ex-Mitglieder der legendären Swedish House Mafia. Dritter Name auf der Liste ist der US-Amerikaner Marshmello. Dieser gilt als Senkrechtstarter in der DJ-Branche in diesem Jahr.

(zel)
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