Volksbank An Der Niers Präsentiert Kindergartenserie "das Geld" (folge 3) Schwere Münzen und leichte Scheine

Kevelaer · Jule und Henri fragen sich, warum es in Mamas Geldbörse so bunt aussieht. Die erklärt ihnen den Unterschied zwischen den Geldstücken und dem Papiergeld. Mit einem Fünf-Euro-Schein gehen Henri und Jule dann zur Eisdiele.

 Eine Handvoll Münzen sieht viel aus, ist aber genauso viel wert wie der Geldschein. Um nicht schwer tragen zu müssen, gibt es Geld auch in Papierform.

Eine Handvoll Münzen sieht viel aus, ist aber genauso viel wert wie der Geldschein. Um nicht schwer tragen zu müssen, gibt es Geld auch in Papierform.

Foto: Markus van Offern

GELDERLAND Henri ist bei Jule zu Besuch. Draußen ist es schon kühl geworden. Es ist Herbst. "Lass uns noch einmal Eis essen gehen, bevor Toni und Maria von der Eisdiele in die Winterferien gehen", schlägt Jule vor. Sie fragen Jules Mama. Jules Mama ist einverstanden, aber nur wenn Jule das Eis von ihrem Taschengeld bezahlt.

Jule stellt ihre Spardose auf den Kopf. Es kullern viele kleine, rote Geldmünzen heraus. Sie schiebt alles zusammen und fragt ihre Mama, ob das reicht. Ihre Mutter zählt nach.

Das Geld reicht. Allerdings passen die vielen Geldmünzen gar nicht in Jules kleines Portmonee. Das Geld ist auch viel zu schwer, um es in die Hosentasche zu stecken. Die Mutter von Jule sagt: "Du kannst das Geld auch umtauschen in einen Schein." Das macht Jule zusammen mit ihrer Mama. Sie zählen die vielen Münzen. Mama holt ihr Portmonee. Sie tauschen die vielen Münzen gegen einen Schein. Mama gibt Jule einen Fünf-Euro-Schein. Der ist schön leicht und passt prima in die Hosentasche und natürlich auch in Jules Portmonee.

Mama holt noch ein paar andere Scheine aus ihrer Geldbörse. Auf einem steht eine "10", ein anderer hat eine "20" daraufgedruckt. Henri und Jule staunen. Mama lacht. "Das ist längst nicht alles", sagt sie. "Es gibt Scheine, da ist eine "50", eine "100", eine "200" und sogar eine "500" aufgedruckt.

Henri und Jule wissen, dass 500 eine ziemlich große Zahl ist. Das bedeutet, dass der Schein mit dieser Zahl auch viel mehr wert ist, als der Fünf-Euro-Schein in Jules Tasche. "Ein 500 Euro-Schein, das wären 50.000 von den kleinen, roten Münzen mit der "1" drauf", rechnet Mama vor. Henri überlegt, wie große das Portmonee sein müsste, in die so eine Menge Münzen reinpasst. Da ist so ein Schein schon viel praktischer. Jule fühlt noch einmal in der Hosentasche nach, ob ihr Fünf-Euro-Schein noch da ist. Sie ist froh, dass sie nicht die schweren Münzen schleppen muss. So können sie und Henri gemütlich ein Eis essen gehen. Vom Eismann bekommt sie sogar noch Rückgeld. Jule und Henri schauen sich die goldenen Münzen genau an. Auf einer steht eine "10".

"Diese Münze ist so viel wert wie zehn deiner kleinen roten Münzen mit der "1" erklärt Mama. Toll, mit den Münzen kann man also auch rechnen, stellen Jule und Henri begeistert fest.

Schaut doch einmal in euren Spardosen nach, welche Zahlen ihr noch auf den Münzen entdeckt. Viel Spaß dabei.

(RP)
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