Kevelaer Spendenwand wieder daheim

Kevelaer · Unter anderem in Winnekendonk ging es vor zwei Jahren los. Im dortigen Brüggemeier-Markt konnten die Kunden für ihren Verein abstimmen.

 Die Frage ist, für welchen Verein der Daumen nach oben geht.

Die Frage ist, für welchen Verein der Daumen nach oben geht.

Foto: Brüggemeier

Winnekendonk ist zusammen mit Kevelaer "Urvater" der Spendenwand-Aktion von Edeka-Brüggemeier. Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass in den Lebensmittel-Märkten Tausende Chips ausgegeben, verteilt und der daraus resultierende Erlös von der Familie Brüggemeier an zahlreiche Vereine, Institutionen und karitative Einrichtungen aus der Stadt und Region gespendet wurde.

Seit vergangenem Samstag steht die Spendenwand wieder in Winnekendonk. Und sie will gefüttert werden. 25 Vereine aus dem Ort und dem benachbarten Achterhoek hoffen auf Unterstützung durch die Kunden des Edeka-Marktes an der Kevelaerer Straße. Wie das Ganze funktioniert? Ganz einfach: Kunden erhalten je 10 Euro Einkaufswert einen Spendenchip. Jeder Chip entspricht einem Wert von 10 Cent. Die Kunden zahlen dafür nichts, können aber frei entscheiden, welchen Verein oder welche Einrichtung sie unterstützen möchten. Das geschieht an der Spendenwand. An der ist jedem Teilnehmer, erkennbar am Logo, eine Kunststoffröhre zugeteilt, in die Chips eingeworfen werden können. "Die Aktion läuft über vier Wochen, also bis zum 8. Juli", erklärt Andre Spittmann, Marketingleiter bei Edeka Brüggemeier. Ziel sei es, örtliche Vereine und Einrichtungen für das zu belohnen, was sie tagtäglich in größten Teilen ehrenamtlich für Gemeinde und die Region leisten. "Wieviel am Ende herauskommt, steht und fällt auch mit dem Einsatz der Vereinsmitglieder und Ehrenamtler. Je mehr im Freundes- und Bekanntenkreis über die Spendenwand-Aktion informiert und für den Chipeinwurf ins eigene Röhrchen getrommelt wird, umso größere Wünsche lassen am Ende vielleicht erfüllen", so Spittmann.

(RP)
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