Kevelaer Verwaltung führt Bürger zu Problemzonen der Stadt

Kevelaer · Die Stadt Kevelaer lässt derzeit durch die Ingenieurgesellschaft "Stadt-Um-Bau" aus Kevelaer ein integriertes städtebauliches Handlungskonzept für die Innenstadt erarbeiten. Um die Bürger zu informieren und zu beteiligen, finden vom 11. bis zum 18. April begleitete Stadtspaziergänge statt.

Das Konzept, das mit der Bezirksregierung Düsseldorf abgestimmt wird, bilde die Grundlage für eine nachhaltige Innenstadtentwicklung für die nächsten Jahre, betont die Verwaltung. Zudem sei es Grundlage für eine Förderung von baulichen Maßnahmen nach den Städtebauförderungsrichtlinien des Landes NRW. Seit 2008 ist ein solches Gesamtkonzept Grundvoraussetzung für die spätere Förderung von Einzelmaßnahmen.

Als ein Bestandteil des Konzeptes werden Stadtspaziergänge zu verschiedenen Themen unter der Führung von Experten angeboten. Diese dauern anderthalb bis zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen per E-Mail bei der Stadt Kevelaer sind erwünscht. Vorgesehen sind folgende Termine: 11. April, 11 bis 13 Uhr: Barrierefreiheit, Komfort und Sicherheit für alle (Monika Agata-Linke); 11. April, 14 bis 16 Uhr: Einzelhandel in der Innenstadt (Markus Kaenders); 18. April, 11 bis 13 Uhr: Der Blick der Gäste auf Kevelaer (Renate Wynants-Brocks); 18. April, 14 bis 16 Uhr: Städtebauliche Handlungsfelder (Helmut Hardt).

Treffpunkt für alle Stadtspaziergänge ist vor dem Eingang der Öffentlichen Begegnungsstätte, Bury St.-Edmunds-Straße. Laut Verwaltung sollen die Rundgänge den Bürgern die Möglichkeit geben, ihre Innenstadt aus einer besonderen Perspektive zu erleben.

Unter fachkundiger Begleitung werden deshalb thematische Betrachtungen der Innenstadt vorgenommen.

Der nächste Bürgerworkshop beim Integrierten städtebaulichen Handlungskonzept findet am Donnerstag, 23. April, ab 19.30 Uhr im Petrus-Canisius-Haus statt.

(RP)
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