Sie besteht aus zwischen Gitter geschütteten Steinen, vor die mehrere "Bilderrahmen" aus Betonstelen gestellt sind. Diese sollen - so ist es zumindest bisher gedacht - wechselnde Ansichten zeigen. Vielleicht Bilder des alten Weeze oder auch modernere Ansichten. Unterbrochen ist die Wand von Pflanzbeeten, die erst im Frühjahr begrünt werden. An dem langen Sichtschutz entlang führt ein taktiler Streifen, damit sich auch Blinde und Sehbehinderte orientieren können - ein ebensolcher Streifen soll ein Stolpern am "Niersverlauf" verhindern.

Die Neuordnung des Weges ist ein langfristig vorbereitetes Unterfangen, das nicht nur zum Ziel hat, den bislang unansehnlichen Weg zu verschönern und das Parken besser zu strukturieren. Die Gasse soll insbesondere Fußgänger Richtung Alter Markt leiten. Deshalb soll der Weg auch einen gewissen Aufenthaltscharakter haben - mit Begrünung, Bänken, dem angedeuteten Bach und Bildern. Eingeflossen sind in die Planungen Ideen aus dem Fachbereich Bauen und aus Bürgerwerkstätten. Im Frühsommer ist eine offizielle Eröffnung in Form eines Festes geplant.