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Kreis Kleve 8708 Mitglieder unterstützen das Rote Kreuz im Kreisverband

Kreis Kleve · Zur DRK-Kreisversammlung sind 23 Delegierte und Mitarbeiter aus den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve in die Begegnungsstätte im Kreisverbandszentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Kleve-Geldern, in Kleve gekommen. Sie legten die Hauptaufgabenfelder für das neue Jahr 2017 fest und zogen Bilanz für das Jahr 2015.

 Trafen sich in Kleve (v.l.): Bürgermeister a. D. Johannes Giesen, Dr. Artur Leenders, Sparkassendirektor Rudi van Zoggel und der Direktor des Amtsgerichts Emmerich, Professor Dr. Dirk Stalinski.

Trafen sich in Kleve (v.l.): Bürgermeister a. D. Johannes Giesen, Dr. Artur Leenders, Sparkassendirektor Rudi van Zoggel und der Direktor des Amtsgerichts Emmerich, Professor Dr. Dirk Stalinski.

Foto: DRK

Der Vorsitzende des Kreispräsidiums, Bürgermeister a. D. Johannes Giesen, erinnerte im Jahresbericht an die internationalen Krisen und Konflikte. Die Vorstandsmitglieder Franz Lück (Vorsitzender) und Maria Anna Kaußen erläuterten den umfangreichen für 2015 erstellten Geschäftsbericht. 8708 Mitglieder unterstützen den Freien Wohlfahrtsverband /Hilfsorganisation, 457 davon als ehrenamtliche aktive Mitarbeiter. 15.135 Lebensretter förderten den Blutspendedienst. 246 Mal transportierte die Hilfsorganisation Blutkonserven zu allen Krankenhäusern im Kreis Kleve. 2723 Menschen wurden in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen, Erste-Hilfe-Grundausbildung, Betriebshelfer- oder Ersthelfer-Training aus- und fortgebildet. In 15.188 Einsatzstunden legten Sanitäter Verbände an. 10.473 Menschen halfen mit vier Geschirrspülmobilen bei Veranstaltungen. 640 kranke, alte und pflegebedürftige Menschen konnten in ihrer Wohnung liebevoll von 54 Rotkreuz-Schwestern gepflegt werden. Neun Auszubildende werden zu staatlich anerkannten Altenpflegern ausgebildet. 10.751 Mal beförderten zwölf Spezialfahrzeuge Rollstuhlfahrer und legten 230.972 Kilometer zurück. 9761 Notrufmeldungen bearbeitete die Hausnotruf-Zentrale. In 352 Fällen vermittelte sie lebensrettende Hilfen. Allein im Kreis Kleve sind 849 allein lebende Menschen mit diesem Rotkreuzdienst verbunden. 95 Senioren verreisten zur Erholung. Sechs junge Menschen leisteten ihr Freiwilliges Soziales Jahr oder ihren Freiwilligendienst. In vier Altentagesstätten treffen sich Senioren.

Der Schatzmeister Sparkassendirektor Rudi van Zoggel erläuterte die Gewinn- und Verlustrechnung aus dem vom Steuerberater aufgestellten Jahresabschluss, welcher von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer geprüft worden war. Der wiederum ausgeglichene Wirtschaftsplan für 2017 soll weiterhin dazu beitragen, dass die finanziellen Verhältnisse beim DRK geordnet bleiben.

Einstimmig wurde das ehrenamtlich tätige Kreispräsidium nach dem Bericht des Wirtschaftsprüfers für das positive Jahresergebnis des vergangenen Jahres entlastet.

Hauptaufgabenfelder werden auch 2017 die Jugendverbandsarbeit, das soziale Engagement für kranke, alte und behinderte Menschen bleiben ebenso wie Hilfen für in Lebensnot Geratene, Blutspendedienst, Hausnotrufdienst sowie die Mitwirkung im Katastrophenschutz. Neues Aufgabenfeld wird ein Tagespflegehaus in Kleve sein.

(RP)
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