Kleve Belohnung fürs frühe Sparen

Kleve · Die Volksbank Kleverland richtet sich mit ihrem Angebot "VR-Primax" an Kinder bis zu zwölf Jahren. Ihr Guthaben auf dem Sparkonto wird mit einem Sonderzins veranlagt. Wer fleißig spart, erhält außerdem kleine Geschenke.

 Caterina van Rens, Kundenberaterin der Volksbank Kleverland in Materborn, präsentiert eine Auswahl der Präsente, von denen sich die Kinder eines ausssuchen dürfen, wenn sie fleißig gespart haben.

Caterina van Rens, Kundenberaterin der Volksbank Kleverland in Materborn, präsentiert eine Auswahl der Präsente, von denen sich die Kinder eines ausssuchen dürfen, wenn sie fleißig gespart haben.

Foto: Gottfried Evers

Mit dem Sparen kann man gar nicht früh genug anfangen. Die Volksbank Kleverland bietet Eltern an, gleich nach der Geburt ihres Kindes ein Konto für den Spross einzurichten.

"VR-Primax" nennt sich das Modell für Kinder bis zu zwölf Jahren. "Wir freuen uns über jedes Kind, das in einer unserer Filialen vorbeischaut", sagt Caterina van Rens, Kundenberaterin der Volksbank in Materborn. Wenn ein Kind in Begleitung seiner Eltern erscheint, kann es das Geld aus der Spardose direkt auf das VR-Primax-Konto einzahlen. Das Guthaben wird dann bis zu einem Betrag in Höhe von 2000 Euro mit einem Sonderzinssatz von 1 Prozent verzinst. "Das ist bei den sonst üblichen niedrigen Zinsen derzeit sehr attraktiv", betont van Rens.

Wer fleißig spart, wird zusätzlich belohnt: "Pro Bareinzahlung im Wert von 10 Euro kann sich das Kind einen Sparpunkt in den Primax-Sparblock kleben", erläutert die Kundenberaterin. Ist der Block voll, kann sich der junge Sparer ein kleines Geschenk aussuchen: Malkreide, Gummibärchen, Bälle, Buntstifte oder Tintenroller stehen beispielsweise zur Wahl. Und dann können die kleinen Sparer mit einem neuen Block beginnen und für ihr nächstes Präsent Sparpunkte sammeln. Caterina van Rens bestätigt, dass das neue Angebot gut angenommen wird.

"Für unseren neunjährigen Sohn Leon haben wir das Primax-Sparkonto auch eingerichtet. Das Geld, das er zu seiner Kommunion geschenkt bekam, hat er direkt eingezahlt", berichtet die Bankerin. Attraktiv für die jungen Sparer sei auch, dass das Geld immer verfügbar ist. Die Kinder können ihr Taschengeld ansparen und haben das Guthaben immer im Blick. Bei Bedarf können sie jederzeit Geld abheben.

"Auf diese Weise erhalten sie ein Gefühl fürs Sparen und lernen, dass man manchmal ein bisschen warten muss, um sich Wünsche erfüllen zu können", sagt van Rens. Zur Volksbank passe das Primax-Sparen perfekt: "Dabei kommt auch das genossenschaftliche Konzept der Volksbank Kleverland zum Tragen: Die Kunden von klein auf betreuen und in allen Lebenslagen für sie da sein", betont van Rens. Wenn ein junger Bankbesucher das möchte, gibt ihm die Kundenberaterin gerne eine Führung durch die Filiale. "Für die Kinder ist das immer spannend, wenn sie unsere Räume und vielleicht sogar den Tresor sehen dürfen", berichtet van Rens.

Ab dem zwölften Lebensjahr wird das VR-Primax-Konto übrigens in das so genannte VR-FührerscheinSparkonto umgewandelt. Das Konzept erläutert van Rens so: "Mal angenommen, man benötigt rund 2000 Euro, um den Führerschein zu bezahlen. Das Geld kann man jeden Monat ansparen.

Und wer dann noch Omas Zeugnisgeld oder andere Geldgeschenke einzahlt, dem bleibt sogar noch das Startkapital für den ersten fahrbaren Untersatz. Das Prinzip ist ähnlich wie beim VR-Primax-Konto: Das Guthaben wird dann bis zu einem Betrag in Höhe von 2000 Euro mit einem Sonderzinssatz von 1 Prozent verzinst. Spätestens zum 18. Geburtstag stehen dem jungen Sparer das Guthaben und die Zinsen zur Verfügung.

(RP)
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