Kleve Das Schild an der Gruft steht nicht mehr im Weg

Kleve · Unfallträchtiges Hinweisschild wurde von Mitarbeitern der Stadt Kleve jetzt an den Rand versetzt.

Jetzt ist der Weg frei: "Das Schild an der Gruft wurde versetzt", verkündete gestern Jörg Boltersdorf, Sprecher der Stadt Kleve. Es ist das Schild, das Fuß- und Radweg anzeigte, aber so mitten auf den Weg gestellt war, dass dieses Schild auch noch unfallträchtig war: "Eine Dame ist flotten Schrittes auf dem Weg nach Hause und biegt von der Waldstraße kommend nach links in die Grufttraße ein. Es ist inzwischen dunkel geworden, doch die Straßenbeleuchtung erleichtert die Orientierung, hofft man. Beim Einbiegen in die Gruftstraße ändert sich die Situation schlagartig. Eine endlose Schlange von Autos quält sich mit Abblendlicht die Gruft hinauf und blendet die Fußgängerin so, dass sie, fast blind, weiter geht. Nach wenigen Metern prallt sie gegen das Metallrohr eines - blödsinnigerweise - exakt in der Mitte des Gehwegs aufgestellten Verkehrsschildes", hatte RP-Leser Eugen Schmülling für den Bürgermonitor geschrieben.

Das sah auch die Stadt ein. "Die Anmerkung des Bürgers können wir nachvollziehen, daher werden wir kurzfristig - vielleicht bereits in der kommenden Woche - das Schild , aus Sicht der Gruftstraße nach rechts versetzen", hatte Stadtsprecher Jörg Boltersdorf versprochen.

Und tatsächlich ließ die Stadt nun Taten folgen. Die Mitarbeiter der Umweltbetriebe versetzten das umstrittene Verkehrszeichen ganz nach rechts, fast an die Kante des Bürgersteiges zum Hang hin. Hier dürfte das Schild keinen mehr stören und schon gar nicht unfallträchtig sein.

(mgr)
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