Bedburg-Hau Dem Paradies so nah im ArToll

Bedburg-Hau · Ein Symposion für Zeichner im ArToll trägt den Titel "Dem Paradies so nah". Zur Abschlusspräsentation am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Juni jeweils von 11 - 17 Uhr, werden sind Besucher im ArToll Kunstlabor, Zur Mulde 10 in Bedburg-Hau willkommen.

Im Zeitraum vom 2. - 28. Juni treffen sich 23 Künstlerinnen und Künstler zu einer intensiven Arbeitszeit. Dies geschieht zum wiederholten Male auf Einladung von Astrid Karuna Feuser und Peter Kerschgens in Zusammenarbeit mit dem ArToll-Kunstlabor.

Frei von den üblichen Zwängen, in großzügigen Arbeitsräumen, ohne jedwede terminliche Verpflichtung eines normalen Tagesablaufs wird den eingeladenen Künstlern während des Symposions eine ideale Gelegenheit geboten, sich ganz dem Zeichnen zu widmen. Das Symposion versteht sich als freies Angebot, in innere Welten vorzudringen und diese in Zeichnungen und Mischtechniken bildhaft Gestalt annehmen zu lassen. "Fürwahr ein paradiesischer Zustand, der dem individuellen Schaffensdrang Raum gibt", sagt Carla Gottwein vom verein ArToll. In einem derartigen Zustand ist vieles möglich, und es entstehen oft Zeichnungen, die im Atelier und im Arbeitsalltag mancher Künstler verborgen blieben. Dabei arbeiten die Künstler im haus 6 der LVR-Klinik bedburg-Hau, in dem ArToll seit vielen Jahren seine künstlerische Heimat hat.

Dies ist der siebte Einblick in den vom Kunst-Archiv Peter Kerschgens (www. kunst-archiv-peter-kerschgens.de) initiierten Ideenspeicher auf dem Klinik-Gelände.

Zu sehen sind Arbeiten folgender Künstlerinnen und Künstler: Maarten Becks, Ines Braun, Mike Bruchner, Cornelia Bruinewoud, Norbert Bücker, Karin Elfrink, Funs Erens, Astrid Karuna Feuser, Gerda Förster, Sigurt Gottwein, Christoph Heek, Marian Koopen, Heinz W. Lotz, Mark Met, Christian Paulsen, Olaf Rademacher, Iris Stephan, Etienne Szabo, Karen Betty Tobias, Milian van Stokkum, Heide Weidele, Nicolaus Werner und Carola Willbrand.

25. und 26. Juni, 11 bis 17 Uhr, Haus 6 LVR-Klinik.

(RP)
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