Kleve Denkpause will Bürgerbeteiligung

Kleve · Der erste Schritt für die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Minoritenplatz ist in Angriff genommen: Die Planung für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplanes liegt noch bis zum 17. März im Interimsrathaus an der Landwehr offen.

Jeder Bürger kann sich diese Planung ansehen, die das Gebiet definiert, für das der Bebauungsplan gelten soll. Er kann sich von den Sachbearbeitern beraten lassen. Dazu kann er Anregungen einreichen (An die Stadt Kleve, Landwehr 4-6, Kleve. Bis 17. März.). Wenn diese Anregungen aus der Bürgerschaft zum Geltungsbereich eingeflossen sind, stellt die Verwaltung als nächsten Schritt einen Plan vor, in dem Baufelder eingezeichnet sind, in denen gebaut werden könnte. Danach folgt wieder eine Offenlage, so dass die Bürger wieder Anregungen geben können.

Die Initiative "Denkpause" ruft deshalb alle Klever auf, die Offenlage wahrzunehmen und der Stadt zu schreiben, was aus dem Minoritenplatz werden soll. "Die Stadt plant, den Minoritenplatz zu bebauen. So groß wie Sontowski - oder sogar noch größer! Die Denkpause fragt: Wozu?", schreiben Max Knippert und Henriette Wiggert in der Pressemitteilung der Denkpause. (Anmerkung der Redaktion: Tatsächlich haben die von der Politik aufgestellten und in der Bürgerbeteiligung in der Stadthalle vorgestellten zwei bis drei Baufelder nicht die Flächengröße der Planungen Sontowskis). Die Denkpause fragt in ihrer Mitteilung nach einer Rasenfläche mit Wasserlauf, zum Spielen und Verschnaufen, einen grünen Park mit Bäumen als grüne Lunge für den Minoritenplatz.

(mgr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort