Fotos Der Tiergarten Kleve macht sich winterfest
So langsam wird es kalt und der Winter kommt. Die meisten Tiere im Klever Tiergarten kommen mit den kalten Temperaturen gut klar. Doch nicht alle Arten mögen den europäischen Winter. Die in Afrika heimischen Erdmännchen zum Beispiel mögen es lieber ein wenig wärmer. Sie werden sich in den nächsten Monaten öfter in ihren wohl temparierten Stall samt Wärmeplatte zurückziehen. Dank großer Fenster sind sie aber auch dort für die Besucher zu bestaunen.
Die Seehunde hingegen haben kein Problem mit einem Kälteeinbruch. Sie können bis zu 40 Minuten unter Wasser bleiben. Und das bleibt verhältnismäßig warm. Sollte sich doch eine Eisschicht bilden, müssen die Tierpfleger darauf achten, dass die Löcher zum Luftholen in der Eisfläche frei bleiben.
Während die meisten anderen Störche den Winter in Afrika verbringen, dieser "Pflegefall" überwintert jedoch im Tiergarten. Sollte es so kalt werden, wie im Februar, wird er wieder gemeinsam mit anderen Vögeln vorübergehend aus dem Freigehege in einen kleinen Stall ziehen.
Die Präriehunde sind nicht mehr in diesem Jahr nicht mehr lange für die Besucher zu sehen. Sie haben sich bereits ihr Winterspeck angefressen und halten nun bald Winterschlaf.
Obwohl Xena in diesem Jahr aus einem Tierpark in Italien nach Kleve kam, hat sie kein Problem mit Kälte. Im Gegenteil: ihr ist es hier eher im Sommer zu warm. Dann liegt die im Himalaya-Gebirge heimische Katzenbär-Dame oft im Schatten oder zieht sich in ihren kühleren Stall zurück.
Ein "Dach aus Haaren" hält die Bulgaren-Ziegen warm. Das lange Oberhaar wirkt dabei wie eine Regenjacke.
Während sich manche Tiere im Tiergarten im Winter verkriechen, gibt es auch Zuwachs. Wintergäste sind im Klever Tiergarten vor allem Möwen. Sie bedienen sich an dem Futter der eigentlichen Bewohner. Die Mitarbeiter des haben sich darauf eingestellt und füttern entsprechend mehr.
Dass der Polarfuchs mit dem kommenden Winter kein Problem hat, verrät schon sein Name.
Kaum zu glauben, aber auch den Nymphensittichen und Wellensittichen machen die normalen Wintertemperaturen nichts aus. Sie leben im Tiergarten das ganz Jahr über draußen, haben aber natürlich auch die Möglichkeit, sich in ihren Stall zurückzuziehen.
Auch das hilft gegen die Kälte: eng zusammenrücken. Die Erdmännchen machen es vor.
Wem es doch einmal zu kalt wird, der kann sich in den Stall zurückziehen. In ihm wird bei den Ziegen und co. im Winter nicht das komplette Stroh getauscht. Der gärende Mist wirkt als Isolation und als eine Art natürliche Fußbodenheizung.
Welche Wärme so produziert wird, zeigt auch der frische Misthaufen.
Noch gibt es keine kalte Nasenspitze, wenn die Seehunde aus dem Wasser auftauchen. Das kann in ein paar Wochen schon ganz anders aussehen.
Das Wollschwein verfügt ebenfalls über eine gute Speckschicht und lages dickes Haar.
Auch die Kamele müssen dank Winterfell nicht frieren.
Ein Rohkostsalat mit "Pandakuchen" sorgt beim Kleinen Panda Xena für die nötige Energie.
Auch die Kängurus kommen mit den deutschen Wintertemperaturen gut klar.
Gegen Kälte schützt die Seehunde auch eine ausgeprägte Speckschicht. Auch Alex ist gut gewappnet.
Hier sehen Sie weitere Bilder aus dem Klever Tiergarten.
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