Niederrhein Die Ausflugstipps für den Niederrhein

Niederrhein · Das Team der Niederrhein Tourismus hat für alle Daheimgebliebenen Erlebnisausflüge in den Sommerferien zusammengestellt. Die Palette reicht vom Kletterwald über die Grenzland-Draisine bis zum Spielzeugmuseum.

 Ferienspaß im Kletterwald Niederrhein: Die zehnjährige Maren auf Erkundungstour.

Ferienspaß im Kletterwald Niederrhein: Die zehnjährige Maren auf Erkundungstour.

Foto: Busch

Die Sommerferien sind die Ausflugszeit schlechthin. Um Spannendes, Unterhaltsames und Wissenswertes zu erleben, braucht man jedoch keinen Flieger in die Ferne. Das Team der Niederrhein Tourismus GmbH hat fünf Erlebnistipps für Daheimgebliebene zusammengetragen.

 Viel Spaß verspricht auch die Grenzland-Draisine.

Viel Spaß verspricht auch die Grenzland-Draisine.

Foto: Evers

Schon einmal einen Tarzansprung gemacht oder auf einem Brett zwischen den Bäumen gesurft? Der Kletterwald Niederrhein auf den Süchtelner Höhen bietet allen, die hoch hinaus wollen, aktive Entspannung. Auf einer Fläche von rund 27.500 Quadratmetern im Naturpark Schwalm-Nette gelegen, gespickt mit über 100 Kletterelementen auf sieben Parcours können Kletterinteressierte Abenteuer erleben und ihre Beweglichkeit trainieren.

 Die historische Dorenburg aus der Vogelperspektive.

Die historische Dorenburg aus der Vogelperspektive.

Foto: Müller-Bringmann

Weniger anstrengend aber nicht minder aufregend kann es werden, wenn man einmal in den Golfsport hineinschnuppern möchte. So bietet etwa die Golfanlage Haus Bey in Nettetal Schnuppernachmittage, Sechs-Loch-Golf und Platzreifekurse an. Hier helfen ausgebildete Trainer, den Spaß am Erlebnis im Grünen mit der notwendigen Konzentration und Präzision zu kombinieren. Tipp: Wer es lieber rustikaler mag, kann an der ersten Swin-Golf- Anlage am Niederrhein, im Enni Sportpark Rheinkamp bei Moers, sein Schwungglück versuchen.

"Bewegen-Erleben-Entdecken", heißt es bei der Fahrt mit der Grenzland-Draisine in Kranenburg. Auf zwei unterschiedlichen Strecken gibt es Naherholung, die in die Beine geht. "Die Ausgiebige" reicht mit 20 Kilometer von Kranenburg nach Kleve und zurück (oder umgekehrt), "Grenzüberschreitend" ist man auf der mit Hin- und Rückfahrt elf Kilometer langen Strecke zwischen Kranenburg und Groesbeek in den Niederlanden unterwegs. Boulebahnen und Grillmöglichkeiten runden das Angebot ab.

Auch Regentage lassen sich am Niederrhein einfach überbrücken. So bietet sich etwa an nassen Tagen das barrierefrei erreichbare Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath zum Besuch an. Der ehemalige Landadelssitz Dorenburg, das Herzstück des Museums, bietet unter anderem Einsichten in die vergangene bürgerliche und adelige Wohnkultur. Das dreistöckige Spielzeugmuseum wirft Schlaglichter auf die Spielzeugproduktion aus deutschen Landen der vergangenen 150 Jahre. Tante-Emma-Laden, Bügelbahn, Backhaus und Pannekookenhuus gehören ebenfalls zum Museum.

Wer sein Wissen über kirchliche Geschichte weiter ausbauen möchte, ist im StiftsMuseum Xanten an der richtigen Adresse. Es beherbergt den Kirchenschatz des Xantener St. Viktor Doms. Das im Jahr 2010 eröffnete Museum beherbergt wertvolle Kunstschätze aus Gold und Silber, eine große Sammlung handgefertigter Messgewänder aus mehreren Jahrhunderten sowie kunstvoll gestaltete Bücher und Handschriften. Die Baugeschichte des Doms wird anhand von Schauräumen erläutert.

Viele weiterführende Informationen und jede Menge Ausflugstipps zusätzliche gibt es auf den Internetseiten der Niederrhein Tourismus unter www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html.

(RP)
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