Kleve Diesel läuft nach Brand von Transporter in Kermisdahl
Kleve · Der Brand eines Kleinbusses auf der Lindenallee in Kleve hat auch für die Umwelt Folgen: Wie die Feuerwehr mitteilte, ist ein Teil des ausgelaufenen Treibstoffs auch in den Kermisdahl geflossen.
Bei dem Feuer am Mittwoch gegen 17.30 Uhr (wir berichteten) war glücklicherweise niemand zu Schaden gekommen. Der Fahrer des Kleinbusses hatte während der Fahrt Dieselgeruch bemerkt, und schaffte es, den Wagen noch rechtzeitig anzuhalten und zu verlassen. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, stand der Transporter bereits voll in Flammen, und eine brennende Dieselspur lief durch den Rinnstein. Da der Ablauf der Regenwasserkanalisation in den Kermisdahl mündet, gelangte ein Teil des Kraftstoffes im Laufe des Abends in das Gewässer, wo er sich auf Höhe der hölzernen Luisenbrücke an der Oberfläche sammelte. Die Feuerwehr installierte schwimmende Ölsperren rund um die Brücke.
Die Verunreinigungen sollen nun von einer Spezialfirma aufgenommen und entsorgt werden.
