Kleve Erstes Azubi-Treffen beim Caritasverband

Kleve · Die angehenden Pfleger tauschten sich bei Kaffee und Kuchen über ihren Arbeitsalltag aus.

 Die Auszubildenden des Caritasverbandes Kleve bei ihrem ersten standortübergreifenden Treffen in der Gaststätte Casa Kleve. Das Fazit des Tages fiel sehr positiv aus. Foto: Caritasverband Kleve

Die Auszubildenden des Caritasverbandes Kleve bei ihrem ersten standortübergreifenden Treffen in der Gaststätte Casa Kleve. Das Fazit des Tages fiel sehr positiv aus. Foto: Caritasverband Kleve

Foto: Caritasverbandes Kleve

Was machen eigentlich die anderen Auszubildenden in der ambulanten Pflege? Was wissen die Auszubildenden von den anderen Standorten? Welche Unterschiede gibt es? Wie habt Ihr bestimmte Herausforderungen gemeistert? Fragen wie diese wurden beim ersten Azubi-Treffen des Caritasverbandes Kleve besprochen.

Dazu eingeladen hatte Anne Huth, eine der Koordinatorinnen für die Ausbildung in der ambulanten Pflege, ins Casa Kleve. Bei Kaffee und Kuchen sollten sich die zehn Auszubildenden aus den verschiedenen Standorten Emmerich, Rees, Kalkar, Goch und Kleve in lockere Atmosphäre austauschen können. Da der Verband mit unterschiedlichen Fachseminaren für Altenpflege zusammenarbeitet und sich die Azubis an verschiedenen Standorten und in unterschiedlichen Lehrjahren befinden, lernen diese sich nicht automatisch kennen.

"Die Idee war, Raum zu schaffen, wo sich alle kennenlernen und sich einfach mal austauschen können, besonders auch über Sachen, die vielleicht nicht so gut laufen", so Huth über die Zielsetzung der Veranstaltung.

Jeder hat seinen Weg zur Pflege beschrieben, also warum er sich für eine Ausbildung im Pflegebereich entschieden hat. Danach konnte jeder seine Erwartung an die Ausbildung schildern und bewerten, ob dies (bisher) erfüllt wurde, so die Caritas.

Es gab viel Lob, aber auch Anregungen, beispielsweise dazu, dass nicht an allen Standorten ausreichend "Fallbeispiele" für die praktischen Fachaufgaben vorhanden sind. Hier fand sich jedoch schnell eine Lösung, da an anderen Standorten ausreichende Möglichkeiten vorhanden waren und so lediglich ein Austausch geplant werden müsste, teilte der Caritasverband mit.

Das Resümee des Tages fiel sehr positiv aus - ein Austausch unter den Auszubildenden aus verschiedenen Lehrjahren, Standorten und mit unterschiedlichen Fachseminaren, ist nicht nur lehrreich, sondern unbedingt wiederholungsbedürftig, so die Caritas.

(RP)
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