Kleve Fingermodell für Bebauung?

Kleve · Architekt Gunnar Ader schlägt ein Modell vor, das noch für Diskussionsstoff sorgen könnte. Man könne, so der Architekt, das große zusammenhängende Los, das Sontowski ursprünglich bebauen wollte, in mehrere Lose unterteilen, die mit ihren schmalen Seite zur Hafenstraße ausgerichtet sind.

 Sie waren dabei (v. l.) Heinz Sack (Projektentwickler), Marc Wiederuh (Volksbank), Gunnar Ader (Architekt), Ludwig Krause (RP), Hedwig Meyer-Wilmes (Grüne), Matthias Graß (RP),Fabian Merges (Offene Klever), Daniel Rütter (FDP), Petra Tekath (SPD), Wolfgang Gebing (CDU), Werner van Ackeren (Architekt).

Sie waren dabei (v. l.) Heinz Sack (Projektentwickler), Marc Wiederuh (Volksbank), Gunnar Ader (Architekt), Ludwig Krause (RP), Hedwig Meyer-Wilmes (Grüne), Matthias Graß (RP),Fabian Merges (Offene Klever), Daniel Rütter (FDP), Petra Tekath (SPD), Wolfgang Gebing (CDU), Werner van Ackeren (Architekt).

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Das "Fingermodell", das Ader vorschlägt, habe den Vorteil, dass es keine durchgezogene Fassade entlang der Hafenstraße gebe. Kein Klotz also. Vielmehr gebe es mehrere unterbrochene Fassaden, die nebeneinander angeordnet eine Sichtachse mit den Gebäuden der Volksbank und des Rilano-Hotels bilden. Anders als das Modell des großen Loses parallel zur Hafenstraße hätten fortan auch nicht mehr die langen Seiten der Gebäude Nordausrichtung, sondern die schmalen Enden. Ein Vorteil für Wohnbebauung.

"Wenn diese Lose zur Bebauung ausgeschrieben werden, sollte man aber vorher schon ein Gesamtkonzept erarbeitet haben,das ganz genau festlegt, welche Art von Bebauung man dort haben möchte", mahnt Werner van Ackeren. In die Überlegungen müssten auch die Kavariner- und Tiergartenstraße mit einbezogen werden. "Zu kleinteilig sollte die Bebauung nicht geraten, damit man dem Einzelhandel attraktive Flächen bieten kann", sagt Heinz Sack.

(lukra)
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