Kleverland Gänseblümchen: Die Blume Tausendschön

Die Gänseblümchen blühen auf vielen Wiesen. Von weitem sehen sie wie weiße Tupfen im grünen Gras aus. Aus den Blumen mit den langen Stielen lassen sich Kränze für den Kopf flechten.

Kleverland: Gänseblümchen: Die Blume Tausendschön
Foto: Schwarze-Blanke

Das Gänseblümchen heißt auch Tausendschön. Von weitem sieht es aus, als ob auf die Wiese viele tausend weiße Tupfen gemalt wurden. Das Gänseblümchen steht nie alleine. Meistens tun sich mehrere zu einer Gruppe zusammen. Wenn man die Gänseblümchen nicht mit den Wurzeln herausreißt, vermehren sie sich. Jedes Jahr werden es ein paar mehr. Sie sind eine der ersten Blumen, die im Frühling blühen, und sie bleiben bis zum Herbst.

Kleverland: Gänseblümchen: Die Blume Tausendschön
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Wenn Gänseblümchen schlafen

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Wenn es Abend wird, schließen sich die weißen Blütenblätter. Das ist so, als ob man einen Schirm zuklappt. So schließen sich die weißen Blütenblätter um die inneren gelben. Die weißen Blütenblätter sind wie die Strahlen der Sonne um die gelbe Blüte gefächert. Wenn man vorsichtig die Blüte umdreht, sieht man, dass die Spitzen rosa-rot sind. Aus der Blüte naschen Bienen und Hummeln Nektar, den Blütensaft.

Die Blume wird nicht nur gerne von Gänsen, sondern auch von Kaninchen und Meerschweinchen gefuttert. Aber auch wir Menschen können die Blume essen. Sie ist nicht giftig. Das Gänseblümchen soll nussig schmecken und wird schon mal für Salat verwendet. Auch die grünen Blätter, die in der Nähe des Bodens sind, können zum Salatmachen genommen werden.

Die Blätter sehen aus wie kleine grüne Mausohren. Mit dem Gänseblümchen kann man sich auch schmücken: Das Gänseblümchen so abpflücken, dass der Stängel möglichst lang ist. Wenn man die langen Stiele aneinander knotet, kann man sich einen hübschen Kranz für die Haare machen.

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