Kalkar Grüne fordern Konzept für die Kalkarer Monrestraße

Kalkar · Mitte Dezember hatten mehrere Eigentümer von Gebäuden am nördlichen Ende der Monrestraße schriftlich die Verwaltung der Stadt Kalkar aufgefordert, die Attraktivität der Einkaufsstraße zu erhöhen. Der Vorwurf der Anlieger: Obwohl es ein entsprechendes Gutachten vom Stadtforschungsbüro Junker und Kruse aus Dortmund gebe, in dem konkrete Vorschläge gemacht würden, und das Problem bereits seit Jahren in Kalkar diskutiert werde, geschehe nichts.

 Die Einmündung der Monrestraße auf den Marktplatz.

Die Einmündung der Monrestraße auf den Marktplatz.

Foto: Stade

Nun wird das Problem "Monrestraße" Thema der nächsten Sitzung des Bauausschusses werden. Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen hat einen entsprechenden Antrag gestellt, der in die Tagesordnung aufgenommen worden ist. Darin wird die Verwaltung der Stadt aufgefordert, ihre Planungen beziehungsweise ein Verkehrskonzept für die Straße darzulegen.

"Es kann nicht sein, dass die Verwaltung den Aufschrei der Immobilieneigentümer einfach links liegen lässt", meint Willibald Kunisch von den Grünen. Es sei sicherlich hoch anzuerkennen, dass Anlieger sich derart engagiert zeigten, aber das sei nicht genug, um die Monrestraße zu retten. "Die Verwaltung muss endlich ein Konzept erstellen — und erklären, warum bislang nichts geschehen ist", fordert Kunisch.

(RP/ac)
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