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Niederrhein Hochschul-Präsidentin fordert bessere Verkehrsverbindung

Niederrhein · Zu einer gemeinsamen Sitzung haben sich die FDP-Fraktionen aus dem Kreis Klever Kreistag und dem Regionalrat Düsseldorf mit der Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Heide Naderer, getroffen. Neben dem allgemeinen Gedanken- und Meinungsaustausch zu aktuellen Themen standen vor allem die Entwicklung der Hochschule sowie der öffentliche Nahverkehr am Niederrhein im Mittelpunkt der Gespräche. In ihrer Begrüßung der beiden Fraktionen wies Hochschulpräsidentin Dr. Heide Naderer darauf hin, dass im Rahmen des Hochschulentwicklungsplans auch eine enge Zusammenarbeit mit den Niederlanden auf der Tagesordnung steht. Ebenso betonte die Präsidentin, dass im Kreis Kleve eine erfolgreiche Kooperation mit den Berufskollegs besteht.

Für die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) mit ihren beiden Campi in Kleve und Kamp-Lintfort ist ein gut funktionierender und bedarfsorientierter ÖPNV sehr wichtig. Aktuell ist die Verbindung zwischen den beiden Hochschulstandorten aber nur recht zeitaufwändig und mit Umsteigen in Geldern möglich. Hier, fordert Dr. Naderer, müsse dringend nachgebessert werden. Ebenso sind nach ihrer Auffassung die ÖPNV-Verbindungen zwischen Kleve und den Kommunen im Süden des Kreisgebiets stark ausbauwürdig. Das gilt gleichermaßen auch für die Anbindung mit Bahn und Bus in die Niederlande, besonders nach Nijmegen und dort bis zur Radboud-Universität.

Die FDP-Kreistagsfraktion hat bereits vor geraumer Zeit Anträge zur Verbesserung der ÖPNV-Situation eingebracht. So etwa den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Kleve-Geldern sowie die Einführung eines Schnellbusses von Kleve bis zur Radboud-Universität in Nijmegen. "Nicht nur weil die Hochschule Rhein-Waal auf die Initiative des damaligen FDP-Landesministers für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Andreas Pinkwart, zurückgeht, ist die HSRW uns Liberalen ein wichtiges Anliegen", erläutert der FDP-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor. "Die HSRW ist eine Erfolgsstory und für den Kreis Kleve ein wahrer Segen. Auch wenn die HSRW unter Pinkwarts Hochschulfreiheitsgesetz, das die aktuelle SPD-Ministerin leider wieder außer Kraft gesetzt hat, sicherlich noch erfolgreicher arbeiten könnte, sprechen doch die Zahlen für sich: Aktuell studieren im sechsten Jahr ihres Bestehens über 6000 junge Menschen aus 107 Nationen an der HSRW. Die FDP im Kreis Kleve ist überzeugt, dass das Potential der Hochschule weiter gefördert werden muss. Dazu gehört auch ein bedarfsorientierter ÖPNV."

(RP)
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