Niederrhein Hochschule und Arbeitsagentur kooperieren bei der Beratung

Niederrhein · Die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Heide Naderer, und die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel, Barbara Ossyra, erneuerten den Kooperationsvertrag. Die Institutionen vereinbarten, junge Menschen beim Übergang von der Schule ins Studium, während des Studiums und beim Weg in den Arbeitsmarkt umfassend und abgestimmt zu beraten.

 Von links: Berufsberaterin Monika van Eimern (Arbeitsagentur), Dr. Heide Naderer (Hochschule Rhein-Waal), Bereichsleiter Markus Brandenbusch (Arbeitsagentur) und Barbara Ossyra (Arbeitsagentur).

Von links: Berufsberaterin Monika van Eimern (Arbeitsagentur), Dr. Heide Naderer (Hochschule Rhein-Waal), Bereichsleiter Markus Brandenbusch (Arbeitsagentur) und Barbara Ossyra (Arbeitsagentur).

Foto: Arbeitsagentur

Im Kooperationsvertrag, der in der Arbeitsagentur Wesel unterzeichnet wurde, wird vereinbart, die enge Zusammenarbeit der Hochschule und der Berufsberatung für akademische Berufe der Arbeitsagentur voranzutreiben und die Angebote beider Institutionen künftig noch stärker aufeinander abzustimmen. Ziel ist, junge Menschen durch eine frühzeitige und fundierte Studienorientierung beim bestmöglichen Einstieg in ein Hochschulstudium zu unterstützen. Darüber hinaus sollen Studierende und Absolventen beratend begleitet werden, um den erfolgreichen Verlauf des Studiums und den reibungslosen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Die Institutionen vereinbarten unter anderem einen Austausch zum Studienangebot der Hochschule sowie die Durchführungen von Vorträgen, Workshops und Seminaren. Regelmäßig finden Sprechzeiten durch die Berufsberatung an der Hochschule statt. Ebenfalls in die Vereinbarung aufgenommen wurde eine Zusammenarbeit der Hochschule Rhein-Waal als Arbeitgeberin mit dem Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur bei der Rekrutierung von Mitarbeitern.

Heide Naderer: "Die Kooperation soll qualifizierten Studienbewerbern den Zugang zu einer Hochschulbildung erleichtern und das Studienangebot der Hochschule transparenter machen. Durch die intensive Begleitung der Studierenden während ihres Studiums wird ein problemloser Einstieg in die Berufswelt gefördert. Um den Fachkräftebedarf zu sichern, brauchen wir gleichermaßen akademisch gut ausgebildete und beruflich qualifizierte junge Menschen."

"Ein Studium genießt nach wie vor bei zahlreichen jungen Menschen eine hohe Priorität und bietet eine gute Startposition auf dem Arbeitsmarkt. Es ist daher sehr wichtig, Schüler und Eltern bei der Wahl des Studiengangs in enger Abstimmung mit der Hochschule in unserer Region zu unterstützen und zu beraten", betonte Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel. Die Kooperationsvereinbarung soll kontinuierlich aktualisiert werden.

(RP)
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