Joachim Gauck besucht Kleve

Der Bundespräsident umringt von Klever Bürgern. Als er auf eine Gruppe von Kindern zuläuft, können seine Bodyguards zunächst kaum folgen.

Gauck war zunächst am Airport Weeze gelandet.

Mit dem Auto ging es nach Kleve.

In der Innenstadt von Kleve suchte Gauck den Kontakt zu den Klevern.

MIt Friedrich Leinung traf Gauck im Museum Kurhaus einen der prominentesten Bürger Kleves. Der ehemalige Pfarrer Leinung setzte sich für die Versöhnung zwischen Deutschland und den Niederlanden nach dem Zweiten Weltkrieg ein.

Gauck im Gespräch mit Bürgern.

Kleves Bürgermeister Theo Brauer begleitete den Bundespräsidenten durch die Innenstadt.

Gauck war gekommen, um mit Vertretern der Euregio Rhein-Waal zu versprechen. In der Region Kleve herrscht eine Rege Kooperation zwischen Deutschland und den Niederlanden.

Für Gauck stehe Kleve für ein gelebtes Europa.

Der Bundespräsident wurde im Museum Kurhaus vom Bürgermeister empfangen. Dort sprach Gauck vor 200 geladenen Gästen.

Mit den Bürgermeistern der Euregio Rhein-Waal traf Joachim Gauck am Dienstag in der Bibliothek des Museum Kurhaus in Kleve zusammen. Begrüßt wurde Gauck von Kleves Bürgermeister Theo Brauer (ganz rechts). Mit dabei war auch Kranenburgs Bürgermeister Steins (rechts hinter dem Bundespräsidenten).

Joachim Gauck spricht im Museum Kurhaus von einem "gelebten Europa" in der Region rund um Kleve.

Er lobte die Menschen der Region, die es geschafft haben, nach dem Zweiten Weltkrieg über ihre Schuld zu sprechen und eine Freundschaft zu den Niederlanden aufzubauen.

Gauck lobte auch das bürgerschaftliche Engagement der Klever. Herbert Nowak und Wilhelm Papen sind ein gutes Beispiel. Sie engagieren sich für Brauchtum und Tradition.