Niederrhein Jugend forscht mit Projekt-Rekord

Niederrhein · Ein Rekord zum Jubiläum: Bei der 20. Auflage des Regionalwettbewerbs Niederrhein von "Jugend forscht" haben junge Erfinder mehr innovative Projekte präsentiert als noch in der Vergangenheit: Insgesamt 206 Arbeiten zeigten die Forscher in Krefeld.

Besonders herausragend aus Sicht von Wettbewerbsleiter Peter Popovic ist die Arbeit der 19-jährigen Maike Köster. Die Aachenerin habe unter dem Titel "Silicatgecoatete superparagmagnetische Nanopartikel zur Krebsfrüherkennung" ein Projekt abgeliefert, das "das Niveau ihrer Altersklasse um ein Vielfaches übersteigt".

Zu den Preisträgern gehört auch Lucca Mattheus. Der 16-Jährige vom Lise-Meitner-Gymnasium hatte zum Thema "Aus der Windel in die Erde: Superabsorber zur nachhaltigen Nutzung trockener Böden" geforscht.

Teilgenommen aus dem Kreis Kleve haben weiter: Johannes Westphäling (16) von der Leni-Valk-Realschule Goch über "Die Aluminiumzelle - Ein effizienter und günstig zu produzierender Akku?", Matthias Angenendt (14) zum Thema "Der kleine Jäger vom Niederrhein", Konstantin Hoever (14) mit Maximilian Arntz (14) und Mike Tscharntke von der Städtischen Realschule Kalkar (13) über "Echt sauer - Probleme mit dem Magen", Aileen Sarah Grabowski (20) und Daniel Gründemann (19) vom Berufskolleg Kleve über "Schwermetalle im Grundwasser aufgrund von Glyphosat-Komplexen", Mirko Peters (15) mit André Ripkens (14) und Tobias Groth (15) von der Städtischen Realschule Kalkar über "Die Ley, ein Fluss unserer Stadt", Johannes C. Lauks (12) mit Henrik Thissen (12) und Frederik Janhsen (13) von der Gesamtschule Kleve zu der Frage "Kann man die Laufzeit des Newton-Kugelpendels durch verschiedene Materialien verlängern?", Travis Andrae (12) und Lea Frahm (12) vom Lise-Meitner-Gymnasium Geldern zu "Der geheime Monitor - White-Screen" und Matthias Angenendt (14) mit Marvin Beyer (14) und Niklas Stiebels (14) von der Realschule Kalkar zu "Dem Zucker auf der Spur".

(RP)
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