Kreis Kleve Ärzte gesucht: Landrat wirbt mit Gratis-Urlaub

Kreis Kleve · Um die ärztliche Versorgung im Kreis Kleve sicherzustellen, hat sich Landrat Wolfgang Spreen etwas Besonderes einfallen lassen. Im Internet wirbt er mit einem kostenlosen, einwöchigen Urlaub in einer Ferienwohnung um Mediziner - inklusive Mietwagen.

 Nachwuchs gesucht: Der Beruf des Hausarztes ist für viele junge Mediziner nicht mehr so attraktiv.

Nachwuchs gesucht: Der Beruf des Hausarztes ist für viele junge Mediziner nicht mehr so attraktiv.

Foto: end

"Ärzte gesucht!" Unter diesem Titel bietet der Kreis Kleve auf seiner Internetseite interessierten Medizinern etwas ganz Besonderes: Sie werden mit Familie eingeladen, den Kreis Kleve zu erleben.

Dazu organisiert die Kreisverwaltung einen einwöchigen Aufenthalt in einer Ferienwohnung und einen Mietwagen - und dies alles kostenlos. Gleiches gilt für ein buntes Programm mit Stadtführungen, sportlichen Aktivitäten und weiteren Angeboten. Und der Kreis Kleve geht noch einen Schritt weiter und bietet interessierten Ärzten an, sie bei ihrem Besuch ganz persönlich an sehenswerte Orte zu begleiten und dabei zu zeigen, warum es sich lohnt, im Kreis Kleve zu leben und zu arbeiten.

 Landrat Wolfgang Spreen

Landrat Wolfgang Spreen

Foto: Stadt

Dazu gehört auch die Vermittlung von Kontakten, wenn sich die Ärzte über eine Praxisübernahme oder Praxisneugründung informieren möchten. Landrat Wolfgang Spreen steht allen interessierten Ärzten, die ein Grundinteresse mitbringen, für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Im Internet des Kreises Kleve unter www.kreis-kleve.de steht der Hinweis auf dieses neue und exklusive Angebot direkt auf der Startseite. Landrat Wolfgang Spreen: "Es ist wichtig, dass wir einen Weg finden, Ärztinnen und Ärzte anzusprechen, die den Kreis Kleve noch nicht kennen. Ich bin überzeugt, dass die vielen Möglichkeiten, die sich Ärzten und ihren Familien im Kreis Kleve bieten, sehr attraktiv sind. Mit dem besonderen Angebot gehen wir neue Wege und hoffen sehr, dass sich vor allem junge Mediziner in Facharztausbildung oder mit Facharztabschluss angesprochen fühlen".

(RP)
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