"Es ist uns auf jeden Fall wieder gelungen, eine tolle Mischung interessanter Talkgäste zusammenzustellen", sagt Wilfried Röth, Veranstalter und Vorstandsmitglied der Sparkasse Kleve. Welche genau, das will er jetzt noch nicht verraten. Aber Gesprächsstoff, da ist sich nicht nur Röth sicher - gibt es schließlich reichlich. "Bundespräsident Gauck war zu Gast, ein neuer Stadtrat wurde gewählt, und ganz Kleve hat den Gewinn der Fußballweltmeisterschaft gefeiert. Maut-Pläne und Minoritenplatz, Fracking und Fan-Park waren beziehungsweise sind ebenfalls Themen, die die Menschen bewegen", betont Röth.

Doch ein paar Geheimnisse rund ums Programm will das Organisatoren-Team jetzt schon lüften. So hat es den WDR-Korrespondenten Ludger Kaczmierzak für einen Auftritt gewinnen können. Er hatte Ende des vergangenen und Anfang dieses Jahres große Erfolge mit seinem Programm "Von oben herab - Satirischer Jahresrückblick" gefeiert. In dieser Tradition wird er auch am 4. Dezember in der Klever Stadthalle auftreten. So wird er an dem Abend wieder das Geschehen in Kleve mit einem Augenzwinkern kommentieren. Man darf gespannt sein, was ihm so alles einfällt. Zur Auflockerung zwischen den Gesprächsrunden sind wieder Aufführungen lokaler Künstler und Vereine eingeplant.

Während in den vergangenen Jahren unter anderem "Musical Nights" und die A-capella-Gruppe "Basta" die Zuschauer begeisterten, wird es dieses Jahr rockiger. Denn für den musikalischen Höhepunkt des Abends wird die Gruppe Queenkings sorgen. Die Queenkings gelten als beste Tribute-Band für die weltberühmte Band Queen. "We are the champions", "We will rock you", "Barcelona" oder "Another one bites the dust": Die Hits der englischen Rocklegenden sind allesamt Ohrwürmer - da ist beste Stimmung garantiert. "Wir freuen uns auf eine energiegeladene Show", sagt Rolf Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Kleve, die Hauptsponsor des Events sind.

Schirmherr des Jahresrückblicks ist Bürgermeister Theo Brauer. Er sieht in "Made in Kleve" eine "Premium-Veranstaltung, die ihresgleichen sucht. Eine Komposition von Klevern für Klever". Und Jürgen Loosen, Vorsitzender des Mitveranstalters Presseclub Kleve, hält "Made in Kleve" für ein "gelungenes Experiment". Jahr für Jahr habe man die Veranstaltung verbessert. "Inzwischen ist ,Made in Kleve' zur weithin bekannten Marke geworden", sagt Loosen.

Die Eintrittskarten werden wieder ausschließlich über die Hauptstelle der Sparkasse an der Hagschen Straße in Kleve vertrieben. Der Vorverkauf startet am kommenden Mittwoch, 10. September, um 9 Uhr. Die Eintrittskarten kosten unverändert 15 Euro und sind, so verspricht Röth, in ausreichender Anzahl vorhanden.