Kleve OK: Falsche Voraussetzungen für Adolfsweg

Kleve · Als erste Fraktion reagieren jetzt die Offenen Klever (OK) auf die Diskussion um den Adolfsweg und fordern, auch selbstkritisch, eine Korrektur der Ratsentscheidung, den Weg in "Herzog-Adolf-Weg" umzubenennen.

"Der Antrag zur Umbenennung des Adolfswegs wurde seinerzeit durch eine Anwohnerin initiiert. Die Offenen Klever glaubten, dass es sich dabei um den Wunsch der Anwohner handelt. Wie sich gezeigt hat, war das ein Irrtum: Die Anwohner wollen bei dem ursprünglichen Namen Adolfsweg bleiben und fordern die Rückbenennung", schreibt die OK in einer Mitteilung.

Selbstkritisch stellt die OK fest, dass ihre Zustimmung zu dem vermeintlichen Bürgerwunsch zu schnell erfolgt sei. Man bedauere den Vorgang und unterstütze eine Korrektur des Ratsbeschlusses und die Beibehaltung des Namens Adolfsweg, heißt es in der Erklärung. Offen ist bis jetzt auch die Frage, ob die Verwaltung der Stadt Kleve vor dem Ratsbeschluss tatsächlich alle Anwohner des Wegs informiert hat.

(mgr)
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