Schon nach den ersten längeren Stücken "Gulliver?s Travels" und "Virginia" wurde den Zuhörern im Saal klar, dass sie ein ganz besonderes Konzert erwarten würde. Das Stück "Jericho" setzte die Geschichte aus dem Buch Josua musikalisch um und erzählte von der Eroberung der Stadt Jericho durch die Israeliten. Mit "Thor - The Dark World" entließ das Orchester in die Pause. Diese benötigten nicht nur die Zuhörer, um die Eindrücke zu verarbeiten und mit Freunden und Bekannten zu plaudern. Auch die Musiker hatten sich die Pause verdient. Im 2. Teil des Abend sollte es nach Ansage der Moderatorin "heiß" werden. Das Versprechen konnten die Musiker unter Leitung Ihres Dirigenten auch halten. Nachdem die Stücke " The Magnificent Seven" und "My Name is Nobody" den Auftakt der zweiten Konzerthälfte bildeten, wurde es dann "heiß". Die Tanzeinlagen von Sonja Stamm zu den Stücken "Maccarena" und "Latin Pop Special" ließen die Glanzstücke funkeln. Das Orchester folgte während des Konzertes Georg Arntz präzisem Dirigat auf beeindruckende Weise. Feinste Nuancen wurden ebenso hörbar gemacht wie die Rhythmik, die durchweg gekonnt und prägnant vorgetragen wurde. So war das Stück "The Show Must go on" ein würdiger letzter Programmpunkt. Das Publikum honorierte verdientermaßen die Darbietung des Orchesters mit tosendem Applaus und stehenden Ovationen. Bei der Zugabe kamen dann auch die Freunde der Blasmusik mit dem "Hoch- und Deutschmeistermarsch" auf ihre Kosten. Mit den "Abschiedsmelodien" wurde das Publikum verabschiedet.