Kleve Parteien im Klever Rat lassen Hundertwasser-Haus prüfen

Kleve · Der Rat der Stadt Kleve will wissen, ob ein mögliches Hundertwasserhaus auf dem Minoritenplatz ins Eckpunktepapier der Fraktionen für diesen Platz passt und ob auf dem Platz, wenn es ein entsprechendes Interesse gäbe, ein Investor ein solches Projekt umsetzen könne. Nach der CDU hatte auch die SPD einen entsprechenden Antrag zu dem in der Schwanenstadt diskutierten Projekt gestellt. Es reiche, so beide Fraktionen, wenn Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer in einem gemeinsamen Papier die fast gleichlautenden Anträgen um die planerische und rechtliche Umsetzbarkeit eines solchen Hauses beantworte.

"Wir wollen dort kein städtisches Haus bauen - Kosten muss ein Investor tragen, der dort bauen möchte", unterstrich CDU-Fraktionschef Wolfgang Gebing. Joachim Schmidt (CDU) betonte, er sehe den Bau eines solches Hauses mit einer gehörigen Portion Skepsis. Bürgermeisterin Sonja Northing sagte, es sei gut, dass das Projekt, das viele Klever begrüßen würden, geprüft werde, so bekomme man Klarheit, ob es überhaupt umsetzbar sei.

(mgr)
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