Kleve Politik macht Weg für Umbau der Von-Galen-Straße frei

Kleve · Ein repräsentatives Pfarrheim mit einer Nutzfläche von 150 Quadratmetern unter anderem mit einem Saal und zwei Gruppenräumen, angegliedert die Pfarrverwaltung mit zwei jeweils 80 Quadratmeter großen Wohnungen für Priester sowie eine Gästewohnung sollen an der Von-Galen-Straße Ecke Kapitelstraße entstehen. Abgerundet wird das Großprojekt an der Nassauermauer im südlichen Abschnitt durch zwei Wohnblöcke. Alles hochwertig - vor allem die Pläne des Aachener Büros Hahn Helten & Assoziierte, die einen entsprechenden Wettbewerb der Kirche gewonnen hatten, lassen auf ein Stück gute Architektur und Stadtgestaltung hoffen. Jetzt machte auch die Klever Politik den Weg frei: Einstimmig empfahl der Hauptausschuss dem Rat die nötigen Änderungen des Bebauungsplanes für die Offenlage. Allerdings schränkte CDU-Fraktionschef Wolfgang Gebing ein, dass der Wettbewerb sehr gut ausgefallen wäre, man über die anderen Bereiche aber noch reden müsse.

 Der Entwurf für die Ecke Von-Galen-Straße.

Der Entwurf für die Ecke Von-Galen-Straße.

Foto: Architekten

Ein repräsentatives Pfarrheim mit einer Nutzfläche von 150 Quadratmetern unter anderem mit einem Saal und zwei Gruppenräumen, angegliedert die Pfarrverwaltung mit zwei jeweils 80 Quadratmeter großen Wohnungen für Priester sowie eine Gästewohnung sollen an der Von-Galen-Straße Ecke Kapitelstraße entstehen. Abgerundet wird das Großprojekt an der Nassauermauer im südlichen Abschnitt durch zwei Wohnblöcke. Alles hochwertig - vor allem die Pläne des Aachener Büros Hahn Helten & Assoziierte, die einen entsprechenden Wettbewerb der Kirche gewonnen hatten, lassen auf ein Stück gute Architektur und Stadtgestaltung hoffen. Jetzt machte auch die Klever Politik den Weg frei: Einstimmig empfahl der Hauptausschuss dem Rat die nötigen Änderungen des Bebauungsplanes für die Offenlage. Allerdings schränkte CDU-Fraktionschef Wolfgang Gebing ein, dass der Wettbewerb sehr gut ausgefallen wäre, man über die anderen Bereiche aber noch reden müsse.

In die Fraktionsberatung ging die Beratung des Bebauungsplan Friedrich-Ebert-Ring-Nassauerallee. Die Grünen fragten sich, warum dort unmittelbar nebeneinander auf vergleichsweise kleinem Grundstück Einfamilienhäuser und ein Block mit sechs Wohneinheiten stehen sollen. "Das sei unverhältnismäßig", so Grünen-Fraktionschefin Hedwig Meyer-Wilmes.

Auf Nachfrage von Heinz Boskamp (SPD), wann es alten- und behindertengerechte Bänke in der City gibt, sagte Posdena, dass man einheitliche Möbel speziell für Kleve haben wolle. Derzeit werde eine Bank probeweise erstellt, so der Fachbereichsleiter. Er hofft, der Politik bald mehr darüber berichten zu können.

(mgr)
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