Kleve Sozialausschuss tagt heute über Quartierentwicklung

Kleve · Es geht um die Quartiersentwicklung in der Stadt Kleve. Mit dieser Quartiersentwicklung soll das bauliche Wohn- und Lebensumfeld verbessert und der öffentliche Raum attraktiver werden, heißt es aus dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Aber auch Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebote können das soziale Umfeld stärken. Bei alldem komme es unbedingt darauf an, die Interessen der Bevölkerung zu beachten und nicht "an ihnen vorbei" zu planen, so das Ministerium.

Eine wichtige Rolle für die Planung und Umsetzung integrierter Quartiersentwicklung kommt Verantwortungsträgern und Vermittlern aus dem Quartier selbst zu: Vereine, Kirchengemeinden, bürgerschaftliche Initiativen, vorhandene Gemeinschaftseinrichtungen; aber auch örtliche Gewerbetreibende und Wohnungsunternehmen. Dazu wurde in Kleve ein Arbeitskreis initiiert, der erstmalig im April getagt hat, so Susanne Siebert in der letzten Sitzung des Sozialausschusses. Nach der ersten Planung wolle man den Ortsteil Materborn näher betrachten.

Denkbar wäre zudem darüber hinaus den Ortsteil Reichswalde in die Betrachtung mit einzubeziehen, sagte Susanne Siebert. Eine genaue Definition der Quartiere war damals noch nicht vorgenommen worden.

Jetzt soll die Arbeitsgruppe in der nächsten Sitzung des Sozialausschusses am heutigen Mittwoch, ab 17 Uhr im Interimsrathaus der Stadt Kleve an der Landwehr, erste Zwischenergebnisse vorstellen. Gleich unter Tagesordnungspunkt 1 folgt der Bericht der Arbeitsgruppe zur Quartiersentwicklung.

(mgr)
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