Tischtennis BV DJK Kellen im Verfolgerduell

Kleve · Tischtennis-Landesliga: Spitzenreiter TTVg. WRW Kleve II zuhause Favorit

 Der Kellener Erwin Verhaßelt fehlt seinem Team gegen Wesel.

Der Kellener Erwin Verhaßelt fehlt seinem Team gegen Wesel.

Foto: Evers

TTVg. WRW Kleve II - SV Millingen (Samstag, 18.30 Uhr, Sebus-Halle am Mittelweg). Nach vier Siegen in Folge musste sich Spitzenreiter TTVg. WRW Kleve II am letzten Spieltag mit einer Punkteteilung begnügen. Trotz einer 8:6-Führung reichte es beim TV Voerde letztlich nicht zum angestrebten Auswärtserfolg.

Versäumtes nachholen will die Mannschaft um Peter Hendricks im Heimspiel gegen den SV Millingen. Von der Tabellensituation her geht die WRW-Sechs gegen die abstiegsbedrohten Gäste als klarer Favorit an den Tisch. Der Klever Kapitän warnt allerdings: "Auch wenn wir voraussichtlich in Bestbesetzung sein werden und Millingen seit vier Spieltagen nicht gewonnen hat, darf man das Team um Spitzenspieler Thomas Christians nie unterschätzen." Den Grundstein zum 14. Saisonsieg könnte Kleve bereits im Doppel legen. Mit 14:6-Siegen kann der Gastgeber gegenüber dem Tabellenvorletzten die weitaus bessere Bilanz vorweisen.

BV DJK Kellen - Weseler TV (Samstag, 18.30 Uhr, Turnhalle Realschule Kellen). Mit dem Auswärtserfolg beim SV Millingen wahrten die Kellener Herren ihre Chancen auf den Relegationsplatz zur Verbandsliga. Will das Team um Erwin Verhaßelt dem Tabellenzweiten VfL Rhede weiter auf den Fersen bleiben, muss im morgen anstehenden Verfolgerduell gewonnen werden. Keine leichte Aufgabe, weiß auch der routinierte Mannschaftsführer: "Die Gäste verfügen über starke Doppel und haben derzeit einen recht guten Lauf. Vieles dürfte von der Tagesform abhängen. Ich denke, dass beide Mannschaften relativ gleich stark besetzt sind." Von daher spreche vieles für ein enges Match, wie Verhaßelt meint. Der Tabellenvierte Kellen ist also gefordert, zumal neben Thomas Knickrehm auch der Kellener Kapitän ersetzt werden muss. Dafür werden voraussichtlich Wolfgang Horn und Andreas Arntz nachrücken.

Keine guten Erinnerungen hat Kellen an das Hinspiel: Dem 0:3-Rückstand aus den Doppeln lief die Mannschaft bei der 6:9-Niederlage bis zum Ende vergeblich hinterher.

(RP)
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