Tischtennis Doppel-Niederlagen brechen NRW-Ligisten das Genick

Kleve · Tischtennis-NRW-Liga: MTG Horst - TTVg. WRW Kleve 9:5. Mit einer 5:9-Niederlage im Gepäck kehrten die Herren des TTVg. WRW Kleve aus Gelsenkirchen zurück. "Das ist schon bitter", konsatierte Mannschaftsführer Jens Roeloffs. "Wir wussten genau, dass es uns das Genick brechen würde, wenn wir in den Doppeln schlecht starten. Und trotzdem ist es genau so gekommen." Roeloeffs haderte hörbar mit dem total missratenen Auftakt seiner Mannschaft.

Tischtennis-NRW-Liga: MTG Horst - TTVg. WRW Kleve 9:5. Mit einer 5:9-Niederlage im Gepäck kehrten die Herren des TTVg. WRW Kleve aus Gelsenkirchen zurück. "Das ist schon bitter", konsatierte Mannschaftsführer Jens Roeloffs. "Wir wussten genau, dass es uns das Genick brechen würde, wenn wir in den Doppeln schlecht starten. Und trotzdem ist es genau so gekommen." Roeloeffs haderte hörbar mit dem total missratenen Auftakt seiner Mannschaft.

Als die drei Doppelpaarungen vorüber waren, stand Kleve mit leeren Händen da und der Gast freute sich über eine 3:0-Führung, der die Klever dann lange ohne den letztendlichen Erfolg hinterherliefen. "Der MTG hat auch einige Qualität in ihren Reihen. Von daher war jeder Einzelne gezwungen, bis an sein oberes Limit gehen, um den Rückstand noch zu drehen", sagte der Mannschaftsführer der Rot-Weißen. "Allerdings hätte dazu alles perfekt laufen müssen. Doch vom Optimum waren wir um einiges entfernt."

Zunächst musste der Klever Hiroshi Kittenberger unmittelbar nach den Doppeln eine Niederlage gegen MTG-Spitze Dennis Stadie und damit das 0:4 hinnehmen, bevor der erste Funke Hoffnung aufkeimte. Andrzej Borkowski, Cedric Görtz und Thorsten Honefeld gewannen ihre Duelle nacheinander und brachten damit ihre Mannschaft auf 3:4 heran. Doch Martin Gorczynski musste anschließend das 3:5 zulassen.

"Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns zumindest noch an die Fersen des MTG geheftet", sagte Roeloffs, der die darauf folgenden Partien als entscheidend für den Ausgang des Spiels ansah. Denn er unterlag genauso wie Borkowski im Spitzenspiel im Entscheidungssatz zum 3:7. Zwar brachten Kittenberher und Honefeld die Klever noch einmal auf 5:7 heran, doch Görtz und Gorczynski konnten die erste Saisonniederlage nicht abwenden.

Von Tabellenplatz drei starten die Klever am 24. Oktober in die nächste Partie. Dann erwarten sie den Anrather TK.

(liza)
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