Lokalsport Entspannt ins Spitzenspiel

Kleve · Handball: UTuS-Frauen reisen zum Tabellendritten / VfL Merkur empfängt den SV Neukrichen.

 Gehen die schwierige Aufgabe gelassen an: die UTuS-Damen.

Gehen die schwierige Aufgabe gelassen an: die UTuS-Damen.

Foto: Evers

Handball-Landesliga-Frauen: TV Walsum-Aldenrade II - Uedemer TuS (Samstag, 17 Uhr). Die Handballerinnen des Uedemer TuS stehen vor einer äußerst schwierigen Aufgabe. Das Team von Trainer Coach Christian Dörr tritt beim Tabellendritten TV Walsum-Aldenrade II an.

Doch gehen die UTuS-Damen mit einer Serie von sechs Siegen in Folge und einer starken Form in die Partie. So wurden zuletzt die Gäste aus Lintfort nach einer herausragenden Abwehrleistung mit 16:12 besiegt. Dort zeigte sich aber auch, in welchen Bereichen beim Tabellenzweiten noch Verbesserungsbedarf besteht: "Wir müssen am Samstag mehr Druck aufbauen und konzentrierter den Ball laufen lassen", mahnt auch Coach Dörr. Die Aufstiegschancen der Gastgeberinnen sind nach einer Niederlagenserie mit vier verlorenen Begegnungen gefährdet - davor gab es bei zehn Siegen und einem Unentschieden nur eine Niederlage. "Es könnte vielleicht unser Vorteil sein, dass Aldenrade mehr Druck hat als wir", so UTuS-Trainer Dörr.

Bei dem Duell muss der Uedemer Coach lediglich auf Rückraumakteurin Claudia Lubiewski verzichten, alle anderen Spielerinnen werden mitwirken können.

Handball-Bezirksliga-Damen: VfL Merkur Kleve - SV Neukirchen (Sonntag, 13 Uhr). Nach der knappen 16:17-Niederlage beim TV Borken steht für den VfL Merkur Kleve die Partie in der heimischen Halle am Köstersweg in Kellen gegen den SV Neukirchen an.

Das Team von Coach August Bockenhüser trifft auf den Tabellenachten und will die Punkte in der Schwanenstadt behalten. Zwar konnten die Merkur-Damen keines der letzten drei Spiele gewinnen, zeigten aber ordentliche Leistungen und verloren nur knapp gegen die Topteams aus Borken und Schermbeck. "Insbesondere an der Einstellung gab es nichts zu kritisieren, der Teamgeist und die Moral stimmen voll und ganz", sagt auch Bockenhüser.

Einziger Wermutstropfen ist die weiter sehr angespannte Personalsituation beim VfL Merkur. Durch die Semesterferien fehlen zahlreiche Studentinnen. Mit einem Sieg könnten die Klever Damen bis auf den fünften Platz klettern und sich vom einzigen Abstiegsplatz fern halten, den zurzeit der TV Schwafheim belegt.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort