Jugendfußball FC-Nachwuchskicker stoßen im Trainingslager an ihre Grenzen

Kleve · Unter dem Motto "Der frühe Vogel fängt den Wurm" stand das diesjährige Trainingslager der Jugendfußball-Abteilung des 1. FC Kleve auf dem Wolfsberg in Nütterden. Von der U19- bis zur U14-Jugend nahmen insgesamt 78 Spieler und zwölf Trainer und Betreuer an dieser Maßnahme, die ein Wochenende in den Ferien in Anspruch nahm, teil. Das Trainingslager diente der Verbesserung der teilnehmenden Nachwuchsfußballer im taktischen und technischen Bereich sowie der physischen Leistungsfähigkeit. Ein weiteres Ziel war das bessere Kennenlernen aller beteiligten Personen. Alle Teilnehmer im Alter zwischen 14 und 80 Jahren waren an diesem Wochenende mit einer sehr großen Begeisterung bei der Sache. Lagerleiter Ralf van Hoof und Rolf Luib stellten einen reibungslosen Ablauf der drei Tage sicher, damit die Trainer ihre Ziele unbeschwert verfolgen konnten.

Am Freitag wurden auf dem Wolfsberg die Zimmer bezogen. Die U15 begann das Trainingslager mit einem ausgedehnten Waldlauf. Am Samstag und Sonntagmorgen kamen auch alle anderen Spieler in diesen "Genuss", denn der Tag begann um 6.45 Uhr mit dem Wecken. Ab 7 Uhr stand ein Frühstückslauf im Reichswald auf dem Plan.

Nach dem Lauf gab es ausreichend Zeit zur Regeneration. Dass die Spieler bei Kräften gehalten wurden, war dem Team des Wolfsbergs zu verdanken. Eine gute Verpflegung, freundliches Personal und tolle Unterkünfte trugen wesentlich zum Erfolg des Trainingslagers bei. An den drei Tagen standen insgesamt vier Trainingseinheiten auf dem Platz am Bresserberg an. Der Transport der Spieler wurde durch den Shuttlebus geleistet, oder man nutzte das Fahrrad. Am Freitag und Samstag wurde im Wechsel abends gegrillt.

Während des Trainingslagers erreichte die U19 in einem Testspiel gegen Jahn Hiesfeld mit allerdings sehr schweren Beinen ein 2:2-Unentschieden. Am Sonntag fegte der U17-Niederrheinligist die Altersgenossen des SV Hamminkeln mit 10:0 vom Platz. In den drei Tagen kam der eine oder andere Spieler so an seine Leistungsgrenze. Durch das Aufzeigen von Lösungen, wie man diesen Punkt überwindet, erreichte jeder Aktive sein Ziel und ging mit 60 Kilometer Radfahren, 26 Kilometer Waldlauf und 360 Fußballminuten in den Beinen müde, aber zufrieden nach Hause.

Die Grundlagen jedenfalls sind dafür gelegt, dass die SC-Jugendteams eine gute Saison spielen.

(pets)
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