Tischtennis Kittenberger und Kepser setzen starke Akzente

Kleve · Mit einem Sieg und einer Niederlage endete der Doppelspieltag für die Herren von WRW Kleve in der NRW-Liga. Während das Heimspiel gegen die MTG Horst mit 7:9 verloren ging, gewannen sie einen Tag später mit 9:6 in Walbeck.

Gegen die MTG Horst hatten die Klever Rot-Weißen eigentlich auf eine Wiedergutmachung gehofft. An heimischen Tischen wollten sie das 5:9 aus der Hinrunde in einen Sieg umdrehen. Zwar konnten die Schwanenstädter die zweite Begegnung in dieser Saison tatsächlich ausgeglichener gestalten, doch am Ende standen sie trotzdem mit leeren Händen da. Dabei gingen sie zunächst mit 4:2 in Führung. Alle drei Einzel von Hiroshi Kittenberger, Andrzej Borkowski und Thorsten Honefeld endeten zu Gunsten der Klever, die ebenfalls eines der drei Doppel gewinnen konnten. Honefeld und Cedric Görtz bildeten hier das erfolgreiche Duo. Doch aus einer Führung von zwei Punkten wurde schnell ein zwei Zähler großer Rückstand. Verantwortlich dafür waren vier Einzelniederlagen in Folge. Görtz, Roeloffs und Vincent Kepser gingen ebenso wenig als Sieger aus ihren ersten Duellen hervor wie Borkowski aus dem Spitzenduell gegen Dennis Stadie.

Als Kittenberger und Honefeld den Ausgleich erzielten, keimte im Lager der Rot-Weißen kurzzeitig noch einmal Hoffnung auf. Vor allem für Kittenberger hatte Mannschaftssprecher Jens Roeloffs Lob übrig. "Er hat gegen Horst sehr stark agiert." Doch das reichte nicht, um die Niederlage seiner Mannschaft abzuwenden. Denn von den letzten vier Partien konnte nur noch Kepser sein Spiel durchbringen, so dass das 7:9 nach der Niederlage im Schlussdoppel von Borkowski und Kittenberger besiegelt war.

Ebenfalls mit 1:2 starteten die Schwanenstädter einen Tag später gegen den SV Walbeck aus den Doppeln, wobei Borkowski/Kittenberger den Klever Punkt verbuchten. Dieser Rückstand hielt bis zum 4:5 nach dem ersten Einzeldurchgang. Görtz, Honefeld und ein an diesem Tag stark spielender Kepser holten die Punkte, während sich Borkowski, Kittenberger und Roeloffs geschlagen mussten. Die Entscheidung brachte der zweite Einzeldurchgang, in dem vier Punkte in Folge für Kleve den Ausschlag gaben. Borkowski, Kittenberger, Honefeld und Görtz sorgten nacheinander für eine 8:5-Führung. Bei diesem Spielstand musste nur noch Roeloffs seine Partie an Walbeck abtreten, ehe Kleves Youngster Kepser seine Leistung krönte und den Siegespunkt eintütete. Laut Roeloffs war er im Spargeldorf der stärkste Akteur der Klever Mannschaft.

(lisa)
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