Mit Verena Bauer und Lisa Michajlova messen sich zwei Spielerinnen von Weiß-Rot-Weiß Kleve mit den besten Aktiven aus Nordrhein-Westfalen. Gastgeber des Turniers ist der SC Buschhausen, der sich schon in den vorherigen Jahren als guter Veranstalter empfohlen hat.

Die Erwartung an die eigene Leistung formulieren beide Spielerinnen mit Zurückhaltung. "Vieles wird von der Auslosung abhängen, die erst am Freitag stattfindet", blickt Michajlova auf das Turnier. "Ich möchte die Gruppenphase überstehen und den Sprung in das Hauptfeld schaffen. Alles Weitere wird sich dann zeigen."

Die Oberligaspielerin wird im Doppel mit ihrer Schwester Katharina Michajlova an die Tische gehen und hat damit eine Bundesligaakteurin an ihrer Seite. "Hier ist es denke ich schon realistisch, dass wir es weit nach vorne schaffen. Wir haben bereits letztes Jahr zusammen gespielt. Das hat nicht so gut funktioniert. Vielleicht klappt es nun besser", blickt sie voraus auf die Titelkämpfe.

Weil die Topgesetzte Nadine Bollmeier vom TUSEM Essen auf die Doppelkonkurrenz verzichtet, wird das Michajlova-Duo wahrscheinlich das Feld anführen.

Regionalligaspielerin Verena Bauer schließt sich im Gesrpäch mit unserer Redaktion den Worten von Michajlova an.

"Tagesform und Auslosung werden über das Abschneiden entscheiden. Ich möchte ebenfalls in das Hauptfeld einziehen und möglichst lange im Wettbewerb sein. Dabei hoffe ich, durch eine gute Leistung Selbstbewusstsein zu tanken, denn in der Regionalliga wartet noch eine harte Rückrunde auf uns", sagte sie.

Im Doppel geht Bauer übrigens mit Isabell Güdden vom ASV Einigkeit Süchteln an den Start. "Da schielen wir auf einen Podestplatz. Es soll mindestens das Viertelfinale werden", verrät sie ihre Hoffnungen für den Westdeutschen Wettbewerb.