Fußball Landesligist Viktoria Goch schielt noch auf Tabellenplatz drei

Kleve · Fußball-Landesliga: SV Viktoria Goch - VSF Amern (So., 15 Uhr). Das vergangene Wochenende war für Fußball-Landesligist Viktoria Goch wahrlich eine Erleichterung. Nach dem knappen 1:0-Erfolg beim 1. FC Viersen konnte er den Klassenerhalt feiern und auf Platz vier springen. "Da fiel schon einiges an Ballast ab", gesteht Viktorias Co-Trainer Andreas Bergmann.

 Die Gocher Spieler wollen sich gegen Amern noch einmal ins Zeug legen.

Die Gocher Spieler wollen sich gegen Amern noch einmal ins Zeug legen.

Foto: RP-Foto

Fußball-Landesliga: SV Viktoria Goch - VSF Amern (So., 15 Uhr). Das vergangene Wochenende war für Fußball-Landesligist Viktoria Goch wahrlich eine Erleichterung. Nach dem knappen 1:0-Erfolg beim 1. FC Viersen konnte er den Klassenerhalt feiern und auf Platz vier springen. "Da fiel schon einiges an Ballast ab", gesteht Viktorias Co-Trainer Andreas Bergmann.

Die Konzentration wollen die Gocher nun aber auch im letzten Saisonspiel gegen den VSF Amern aufrecht halten. Im Gegensatz zu den Rot-Schwarzen ist für Amern die Spielzeit noch nicht gelaufen. Sie rangieren derzeit auf dem Relegationsplatz, den sie gerne noch an den SV Straelen abgeben möchten. Dazu darf der SVS sein Spiel bei den Sportfreunden Broekhuysen nicht gewinnen, während die VSF die drei Punkte aus Goch mitnehmen muss. Auch ein Zähler könnte Amern weiterhelfen, wenn Straelen verliert. "Für die geht's noch um ganz viel. Die sind noch komplett im Saft", stellt Bergmann fest.

Für die Viktoria geht es zwar nur noch ums Prestige, weshalb sie eigentlich beruhigt in die Partie gehen könnte. Aber mit dem dritten Platz, den sie noch erreichen können , haben die Gocher noch ein Ziel vor Augen und gehen entsprechend motiviert in die 90 Minuten. "Wir wollen unserem Trainer Manfred Tebeck einen schönen Abschluss bereiten und uns mit einem Sieg verabschieden", erklärt Bergmann. "Nach dieser Saison mit Höhen und Tiefen wäre der dritte Platz auch einfach super", so der Co-Trainer weiter. Die gesteckten Ziele hätte man mit diesem Rang mehr als erreicht.

Einschätzen, wie weit die Gocher körperlich noch in der Lage sind, am Sonntag 100 Prozent geben zu können, kann Bergmann jedoch nicht. "Ich hoffe aber auf die richtige Einstellung", sagt er. Anschließend freuen sich der Co-Trainer und die Mannschaft auf eine vierwöchige fußballfreie Zeit. "Es ist schön, dann mal wieder durchatmen zu können", so Bergmann.

Anders als die Spieler können sich die Verantwortlichen aber noch nicht ganz auf die faule Haut legen. Denn die Viktoria formt noch weiter an ihrer neuen Mannschaft für die kommende Spielzeit unter dem Trainer Andreas Voss. Dazu werden noch Gespräche geführt. "Es muss ja nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich passen", sagt Bergmann.

(pets)
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